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Küche im Volxhaus: jeden 1. Dienstag im Monat
Fluchtgespräche Specials: 07.10 und 02.12.2014
upcoming:
07. Oktober 2014 _ 18 Uhr Gespräch _ 19 Uhr Essen
Kooperation: Kultur in Graz & CLIO >>> Mehr Info: kig.mur.at / clio-graz.net
Esskultur und Fluchtgespräche
Vor 75 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Schon zuvor haben
die Nationalsozialisten Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt,
juristisch, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich
marginalisiert und letztlich viele zur rettenden Flucht gezwungen. Die
internationale Politik versagte damals wie heute: Bei der Konferenz von
Evian 1938 gelang es nicht, die Quoten zur Einwanderung von
Flüchtlingen in die westlichen Länder zu erhöhen. So verließen
Menschen, die irgendwie konnten, das nationalsozialistische Deutschland
und gelangten auf teils abenteuerlichen Routen auch nach Afrika und
Asien. Heute ist die Fluchtrichtung eine andere.
Während wir die Erinnerungen von ÖsterreicherInnen, die während der NS-Zeit nach Asien und Afrika flohen, vorstellen, erzählen Menschen, die jüngst nach Österreich geflüchtet sind, von ihren Heimatländern in Asien und Afrika. Sie berichten von den Umständen und Gründen ihrer Flucht, ihren Fluchtwegen, ihren Aufnahme- und Asylbedingungen in Österreich, ihren Perspektiven und Hoffnungen.
Wir wollen uns um einen Tisch setzen, zuhören, Fragen stellen, verstehen lernen, Menschen mit ihrer Fluchtgeschichte begreifen lernen – damals wie heute. Denn „ein Flüchtling ist nur kurze Zeit ein Flüchtling. Dann wird er Teil der Gesellschaft“. So wollen wir diese Abende auch mit einem gemeinsamen Essen und informellem Austausch ausklingen lassen.
Moderation & historische Fluchtbiografien: Margit Franz (CLIO)
07.10.14 Küche im Volxhaus _ Spezial
Esskultur und Fluchtgespräche _ mit Daimond RaiKüche im Volxhaus: jeden 1. Dienstag im Monat
Fluchtgespräche Specials: 07.10 und 02.12.2014
upcoming:
Daimond Rai
07. Oktober 2014 _ 18 Uhr Gespräch _ 19 Uhr Essen
Kooperation: Kultur in Graz & CLIO >>> Mehr Info: kig.mur.at / clio-graz.net
Flucht sichtbar machen!
Esskultur und Fluchtgespräche
Vor 75 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Schon zuvor haben
die Nationalsozialisten Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt,
juristisch, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich
marginalisiert und letztlich viele zur rettenden Flucht gezwungen. Die
internationale Politik versagte damals wie heute: Bei der Konferenz von
Evian 1938 gelang es nicht, die Quoten zur Einwanderung von
Flüchtlingen in die westlichen Länder zu erhöhen. So verließen
Menschen, die irgendwie konnten, das nationalsozialistische Deutschland
und gelangten auf teils abenteuerlichen Routen auch nach Afrika und
Asien. Heute ist die Fluchtrichtung eine andere. Während wir die Erinnerungen von ÖsterreicherInnen, die während der NS-Zeit nach Asien und Afrika flohen, vorstellen, erzählen Menschen, die jüngst nach Österreich geflüchtet sind, von ihren Heimatländern in Asien und Afrika. Sie berichten von den Umständen und Gründen ihrer Flucht, ihren Fluchtwegen, ihren Aufnahme- und Asylbedingungen in Österreich, ihren Perspektiven und Hoffnungen.
Wir wollen uns um einen Tisch setzen, zuhören, Fragen stellen, verstehen lernen, Menschen mit ihrer Fluchtgeschichte begreifen lernen – damals wie heute. Denn „ein Flüchtling ist nur kurze Zeit ein Flüchtling. Dann wird er Teil der Gesellschaft“. So wollen wir diese Abende auch mit einem gemeinsamen Essen und informellem Austausch ausklingen lassen.
Moderation & historische Fluchtbiografien: Margit Franz (CLIO)