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Rückschrittliche Steiermark
Während sich die neuen EU-Kulturförderprogramme intensiv auf die Frage des Zugangs zu Kultur einlassen und die Gewinnung von neuen Publikumsschichten zu einem ihrer Hauptthemen
machen, bewegt sich die Steiermark mit ihrer Bewertung von Kulturanträgen in die entgegen gesetzte Richtung.
Die Initiative „Kultur in Graz“ arbeitet seit 16 Jahren an den Fragen, wie die existierende Ausgrenzung vieler Bevölkerungsteile von einer Teilhabe an Kunst und Kultur überwunden werden kann und welche Formate es braucht, um Zugänge zu schaffen, die Barrieren abbauen. Dem entsprechend bietet „Kultur in Graz“ viele Veranstaltungen an, die soziale und kulturelle Barrieren abbauen, weil sie nicht „für“ Menschen, die wir erreichen wollen, sondern mit ihnen gemacht werden. Über diese aktive Beteiligung an den Veranstaltungen und die damit verbundenen Gespräche wächst ihr Interesse am Kunst- und Kulturgeschehen – aus einem potentiellen Publikum wird so immer mehr ein erreichbares Publikum.
Aber genau diese Art der Programmierung interessiert das Kulturkuratorium nicht! Seit vielen Jahren arbeitet „Kultur in Graz“ extrem unterdotiert. Und der Gipfel der Missachtung
unserer Arbeit besteht darin, dass wir jetzt, bei der Beurteilung der neuen Fördervereinbarung für die nächsten 3 Jahre um 20% gekürzt wurden!
Insgesamt zeichnet sich in der steirischen Kulturförderung etwas ab, das eine Zuspitzung zu einem elitären Zugang zu Kunst und Kultur anstatt seine Öffnung forciert.
Insofern ist es auch gar nicht mehr verwunderlich, dass „Kultur in Graz“ mit seinen Zielen der Teilhabe und Partizipation von möglichst vielen Menschen eine Kürzung der Fördermittel anstatt einer Erhöhung erhält....
Die Initiative „Kultur in Graz“ arbeitet seit 16 Jahren an den Fragen, wie die existierende Ausgrenzung vieler Bevölkerungsteile von einer Teilhabe an Kunst und Kultur überwunden werden kann und welche Formate es braucht, um Zugänge zu schaffen, die Barrieren abbauen. Dem entsprechend bietet „Kultur in Graz“ viele Veranstaltungen an, die soziale und kulturelle Barrieren abbauen, weil sie nicht „für“ Menschen, die wir erreichen wollen, sondern mit ihnen gemacht werden. Über diese aktive Beteiligung an den Veranstaltungen und die damit verbundenen Gespräche wächst ihr Interesse am Kunst- und Kulturgeschehen – aus einem potentiellen Publikum wird so immer mehr ein erreichbares Publikum.
Aber genau diese Art der Programmierung interessiert das Kulturkuratorium nicht! Seit vielen Jahren arbeitet „Kultur in Graz“ extrem unterdotiert. Und der Gipfel der Missachtung
unserer Arbeit besteht darin, dass wir jetzt, bei der Beurteilung der neuen Fördervereinbarung für die nächsten 3 Jahre um 20% gekürzt wurden!
Insgesamt zeichnet sich in der steirischen Kulturförderung etwas ab, das eine Zuspitzung zu einem elitären Zugang zu Kunst und Kultur anstatt seine Öffnung forciert.
Insofern ist es auch gar nicht mehr verwunderlich, dass „Kultur in Graz“ mit seinen Zielen der Teilhabe und Partizipation von möglichst vielen Menschen eine Kürzung der Fördermittel anstatt einer Erhöhung erhält....
[Artikel/Artikel/20.07.2015]
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20.07.2015 Rückschrittliche Steiermark