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ON LOVE oder Was bedeutet Feminismus heute?

Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.” (Karl Marx, Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte)


Hundert Jahre nach der großen Oktoberrevolution, die von Textilarbeiterinnen initiiert wurde, ist es angebracht, uns selbst zu fragen: "Können wir es noch einmal machen?" Oder haben wir uns im Rachen der postmodernen Relativität und Vielfalt verloren? Das Thema von queerograd dieses Jahr wird die gemeinschaftliche Erforschung von zeitgenössischen Positionen des Feminismus sein. Im Gegensatz zum Corporate- oder Lean-In-Feminismus – verkörpert in Hillary Clintons Präsidentschaftskampagne oder im neu gegründeten W20, einen so genannten G20-Dialogprozess – wollen wir unsere Bindung an die linke Analyse aufrechterhalten, aber die Melancholie und die konservativen Gewohnheiten der Linken loswerden. Im Gegensatz zu einer legalistischen, technokratischen Herangehensweise an die Rechte der Frauen wollen wir die Gefühle und Empfindungen – auch die der Trauer, Wut und Angst um gebrochene Versprechen und verlorene Bereiche – nutzen, um an den kritischen und visionären feministischen Geist anzuknüpfen und durch verschiedene künstlerische, theoretische und aktivistische Praktiken unsere Objekte der Liebe artikulieren – das, woran wir glauben und wofür wir stehen!  


Am Internationalen Frauentag des Jahres 1917 (23. Februar nach julianischem Kalender) verließen Frauen in der Textilindustrie ihre Fabriken, um in Petrograd für Brot und Frieden auf die Straße zu gehen. In Scharen begaben sich die Frauen auf die Straßen, als  Arbeiterinnen, Schwestern, Mütter, Ehefrauen oder Freunde von Soldaten an der Front. Die Proteste der arbeitenden Frauen waren so bedrohlich, dass sogar die Sicherheitskräfte des Zaren sich nicht mit den üblichen Maßnamen gegen die Aufständischen vorzugehen wagten und stattdessen diesem zornigen, stürmischen Aufmarsch verwirrt zuschauten.Die Frauen profitierten an diesem Tag von alten Vorurteilen; waren sie doch in den Augen der russischen Kapitalisten die am stärksten unterdrückte, sozial rückständigste Gesellschaftsgruppe und der scheinbar gehorsamste Teil der Arbeiterschaft gewesen. Auch die vorrangig männlichen, sozialistischen Machthaber Petrograds hatten nicht damit gerechnet, dass der internationale Frauentag zu einem Katalysator für eine derartige Revolution werden könnte. Eine grobe Fehleinschätzung. Das Vorgehen der undisziplinierten, ungehorsamen Frauen, zu denen parallel das traditionelle Bild der rückständigen Arbeiterin existierte, führte zu folgenschweren Hungerrevolten und Massenstreiks, die letztendlich zum Fall des Zaren Nicholas führten. Seit seiner Geburtsstunde im Jahre 1910 hat sich der internationale Frauentag als exzellente Methode zum Aufruhr unter Frauen entpuppt, die sich ansonsten nicht politisch engagierten, sowie zur Stärkung der internationalen Solidarität von Frauen. Die Geschichte und die Folgen der Februarrevolution in Russland können erst dann verstanden werden, wenn man über das Wissen um die Teilnahme der Frauen an Demonstrationen, politischen Aufmärschen, verschiedenen Formen von weiblichem Aktivismus verfügt, in der es nicht um irgendwelche imaginären Ideale von Fraulichkeit ging, sondern um viele echte Frauen, die ihre Rechte einforderten und aktiv Geschichte schrieben. 

Ein Jahrhundert später, zu Beginn des Jahres 2017, am 21. Jänner, versammelten sich Menschen unterschiedlichster Herkunft und Hintergründe angesichts von Angriffen auf öffentliche Dienstleistungen, politische Persönlichkeiten und auf Menschenleben, um ein Zeichen für Würde, Gerechtigkeit und Freiheit zu setzen. Der historische Women’s March fand am ersten Tag der Trump Administration statt. Millionen Frauen und Männer fluteten die Straßen der USA, um ihrer Abneigung und Opposition gegenüber Trump Ausdruck zu verleihen. Der neu gewählte US-Präsident, trotz mehrfacher Vorwürfe des sexuellen Übergriffs auf Frauen, war nun mit der Befugnis ausgestattet, eine politische Agenda zu verfolgen, die das Leben von Frauen zweifellos schwieriger machen würde. Nachdem sich am 21. Januar deutlich gezeigt hat, welch Potenzial für eine Rückkehr der feministischen Bewegung existiert, wurde zum International Women’s Strike (IWS) aufgerufen. Die Botschaft dieses Streiks richtete sich jedoch nicht ausschließlich an Trump und seine frauenfeindliche Politik, sondern auch gegen die Umstände, die den Präsidenten Trump überhaupt erst möglich gemacht hatten: Die jahrzehntelange wirtschaftliche Ungleichheit, rassistische und sexuelle Gewalt sowie imperialistische Kriegshandlungen. Über Jahre hinweg war dem Internationalen Frauentag keine Beachtung mehr geschenkt worden oder war entpolitisiert. In diesem Jahr hingegen streikten Frauen, ungeachtet dessen, ob sie bezahlte oder unbezahlte Arbeit verrichteten, in mehr als 50 Ländern, und Millionen schlossen sich der Möglichkeit eines direkten Streiks an. Auf der ganzen Welt riefen feministische und sozialistische Organisationen sowie Graswurzelbewegungen zur Verteidigung von Reproduktionsrechten auf und zum Kampf gegen jene Gewalt, die als wirtschaftliche, institutionelle und zwischenmenschliche Gewalt verstanden wird. Von Thailand bis Polen, von den USA bis Australien wurden Aktionen an beiden Fronten, der innenpolitischen wie industriellen, in Gang gesetzt, jedoch ohne den Lauf der Geschichte merklich zu ändern. Der International Women’s Strike war, verglichen mit jedem anderen Jahr seit 2008,  ein qualitativer und quantitativer Sprung hinsichtlich der Wiederbelebung einer internationalen, sozialen Bewegung gegen Neoliberalismus und Imperialismus, dennoch wird es lediglich ein Tag voller Aktionen bleiben, der die massive (Un)Fähigkeit moderner Massenbewegungen aufzeigt. 

Eine farcenhafte Wiederholung: Während der Börsensturz von 1929 den Aufstieg des Faschismus in Europa und den Beginn des zweiten Weltkrieges zur Folge hatte, zählten massive Rettungspakete für Finanzinstitute und der Aufstieg des sogenannten Post-Faschismus zu den Auswirkungen des letzten globalen Konjunkturabschwungs im Jahre 2008. Die Finanzkrise von 2008 halten viele Ökonomen für die schlimmste Finanzkrise seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er. Die massiven staatlichen Sparmaßnahmen und gleichzeitigen Finanzspritzen in das gebrochene, private Bankenwesen waren die Auslöser für großen Unmut unter der Weltbevölkerung. Der Widerstand gegen die neoliberale Politik war groß und formierte sich in Organisationen wie Occupy, Gezi Park, Black Lives Matter, zahlreichen Studentenprotesten, Arbeiterstreiks, und Standing Rock. Sie alle brachten Menschen zusammen, um als Einheit gegen soziale Ungleichheiten zu kämpfen. Die Antwort vieler lokaler Regierungen: Drakonische, restriktive und unterdrückende Maßnamen, die in der Anti-Einwanderungspolitik kulminierten. Ein fruchtbarer Boden für die ultrakonservative Rhetorik. Doch ihr Wiederaufleben war eine Farce. Der Post-Faschismus (G.M Tamas) ist ein Konzept, das versucht einen Mutationsprozess zu erfassen, der immer noch im Gange ist. Die heutigen “Post-Faschisten” sind zwar an die historische “faschistische Matrix” gekoppelt, zugleich weichen sie jedoch vom historischen Faschismus ab. Immer noch rechtsaussen angesiedelt, chauvinistisch und fremdenfeindlich, haben sie ihre Nische in der politischen Landschaft gefunden, ohne die vorherrschende politische Struktur der Wahldemokratie und der repräsentativen Regierung umzuwerfen. Selbstdarstellend, als Verfechter der Demokratie, lehnen sie die universelle Staatsbürgerschaft ab und somit gleichermaßen das Recht auf gleichberechtigte, politische Mitbestimmung. Obwohl es den Anschein hatte, dass die Staatsbürgerschaft kein Privileg sein könnte, beschränkt auf bestimmte Bevölkerungsklassen, Rassen, Geschlechter, politische Gesinnung, Moral, Berufe, Patronanz und administrative Ermächtigung, werden wir von der gegenwärtigen Realität eines Besseren belehrt. 

Dieser radikale, konservative Umschwung, getarnt als Bewegung zur Verteidigung der Demokratie und westlicher Werte, war allein aufgrund von gegenwärtigen Zuständen möglich, die von der “Postmoderne” (David Harvey) geprägt waren.  Obwohl er bloß ein weiterer “Ismus” zu sein schien, brachte der Postmodernismus tiefgründige Veränderungen der Standards hinsichtlich Sozialkritik und politischer Praktiken. Wenn die neoliberale, soziale Restrukturierung die innere Wahrheit der Postmoderne darstellt, dann ist ihr Hauptmerkmal oder ihre Praktik heutzutage “Pastiche” (Frederic Jameson). Pastiche bedeutet die Imitation eines eigenartigen oder einzigartigen Stils, das Tragen einer stilistischen Maske, der Rede in einer toten Sprache. Er stellt eine neutrale Art der Nachahmung dar, ohne Hintergedanken, ohne satirischem Impuls, ohne Lachen; eine Parodie ohne Humor. Als leere Parodie, ohne politischen Sarkasmus, war er ein geeignetes kulturelles Mittel um den rechtsextremen Diskurs zu normalisieren. Obwohl sie die Verfechter der Demokratie imitieren, verlangen die heutigen Postfaschisten, dass die Grenzen für Flüchtlinge und Migranten geschlossen werden, die Abschaffung der Abtreibung, die Revision der Geschichtsbücher über den Zweiten Weltkrieg und die Rückkehr traditioneller (westlicher) Werte, die streng mit dem weißen, christlichen, patriarchalen Familienbild verknüpft sind. Indem sie für ihre politischen Marketingzwecke das Mittel der Nachahmung anwenden, wie „Pink-Washing“ oder das „Zipper System“, verpassen sie sich selbst ein neues Image. Und es gibt keinen Platz für Humor. 

Wenn der Anstieg anti-faschistischer Bewegungen die historische Antwort auf den Faschismus war, dann müssen wir die Bedeutung von Anti-Faschismus aktualisieren, passend zur derzeitigen politischen Situation. Anti-Faschismus war der Inhalt der Linken, jedoch erfahren wir seit dem Ende des 20. Jahrhunderts die “Krise der Linken”. Die Zerlegung des Sozialismus als Sozialprojekt und der Aufstieg des neoliberalen, weltweiten Kapitalismus hat die innere Zerteilung und Zerstreuung der Linken vertieft (was schließlich nicht unbedingt ein Hindernis für größere Demokratisierung ist). Die berühmte “Left Melancholia” (Stuart Hall) repräsentiert nicht nur eine Verweigerung, um sich von diesem Frust zu erholen, sondern auch eine Verweigerung, angemessene Strategien zu überdenken in Anbetracht politischer Identitäten zur Mobilisierung, Allianzbildung oder Transformation. Die aktuelle Linke klammert sich oft an die Ideen einer anderen Epoche, eine in der die Vorstellungen von vereinten Bewegungen, gesellschaftlicher Absolutheiten und Klassenpolitik realisierbare Kategorien politischer und theoretischer Analyse. Die strukturelle Analyse und die traditionelle Klassentheorie können uns helfen, die aktuellen gesellschaftspolitischen Prozesse zu verstehen, aber es ist der ideologische und kulturelle Rahmen, der des Menschen subjektives Verständnis für seinen Platz in der Welt formt. 

Folglich, wenn wir eine neue, starke, anti-kapitalistische und transglobale feministische Bewegung bilden wollen, ist es wichtig, unsere Position in der aktuellen kapitalistischen Gesellschaft zu verstehen und unsere politischen Visionen zu artikulieren. In der heutigen Zeit zählt die Forderung nach Frauenrechten zum politischen Mainstream, dennoch sind die Rechte allein nicht genug, sondern wir müssen auch lernen, davon Gebrauch zu machen. Die Wahl Donald Trumps, eines Mannes, der der Beleidigung “sexistisches Schwein” neues Leben eingehaucht hat, macht deutlich, dass das Wahlrecht wie die 2 Seiten einer Münze ist. Da das Ziel einer aktiven Zugehörigkeit zur politischen Gemeinschaft ein langer historischer Kampf der Linken war, müssen wir auf die heutigen Einschränkungen hinsichtlich Staatsangehörigkeit reagieren. Unser Vergoldetes Zeitalter des globalen Kapitalismus, das sich in jeden Winkel der Welt ausgebreitet und in jede menschliche Beziehung integriert hat, verlangt neue Formen der Organisation und des Widerstands. So gesehen ist eine Wiederholung der Errungenschaften der Februarrevolution unmöglich. Dennoch lasten die Fesseln der Familie, der Hausarbeit, der Prostitution und anderer Formen billiger Arbeit schwer auf der Frau. Es ist unsere Aufgabe und Verantwortung, neue Arten und Formen des Kampfe gegen die Welt des Leidens, der Erniedrigungen, der Ungleichheit zu finden, die das Leben von Frauen so schwierig machen. 

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[Portraits/Portraits/02.11.2017]





    Portraits/Portraits


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    02.11.2017 Geburt der Venus

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    05.11.2016 ETC - Das Boot ist voll

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    04.11.2016 >>Slobodan Milosevic

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    04.11.2016 Marlies Pratter: Moderation

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    04.11.2016 Nayari Castillo: Antikapitalistische Methodologie in der Kunst

    04.11.2016 >>Nayari Castillo: Anticapitalist methodology in art

    04.11.2016 >>Irina Karamarkovic

    04.11.2016 Irina Karamarkovic

    04.11.2016 FORT - Workshop für Frauen*

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    03.11.2016 Azad John

    03.11.2016 >>Azad John

    03.11.2016 Couscous & Boris Hauf

    03.11.2016 >>Cousscous & Boris Hauf

    03.11.2016 Patrizia Ferrara

    03.11.2016 Niconote

    03.11.2016 Muskel

    03.11.2016 >>Patrizia Ferrara

    03.11.2016 >>Niconote

    03.11.2016 >>Muskel

    03.11.2016 Henry H und Signdance Collective International

    03.11.2016 >>Henry H and Signdance Collective International

    03.11.2016 Veza Fernández: Veza or patience will bring you roses

    03.11.2016 >>Veza Fernández: Veza or patience will bring you roses

    03.11.2016 >>Kurt Gruber: Pyrograd – Not every recipe results in a cake

    03.11.2016 Kurt Gruber: Pyrograd - Nicht aus jedem Rezept wird Kuchen

    03.11.2016 bakadayo: Your Preasure Is My Preasure

    03.11.2016 >>bakadayo: Your Preasure Is My Preasure

    03.11.2016 >>Baustellenbagage

    03.11.2016 >>Mário José Santos Soares: Stickerlife in Graz 2016

    03.11.2016 >>Georg Dinstl: Are we really that hungry?

    03.11.2016 Georg Dinstl: Are we really that hungry?

    03.11.2016 >>KenFM in conversation with Prof. Rainer Mausfeld

    03.11.2016 Baustellenbagage

    03.11.2016 Mário José Santos Soares: Stickerleben in Graz 2016

    03.11.2016 Philipp Strohmeier: Clara und Olympia

    03.11.2016 >>Philipp Strohmeier: Clara und Olympia

    03.11.2016 Lidija Krienzer-Radojević: Kapitalisierung eines Kunstwerks von der Kunstweltmaschine

    03.11.2016 >>Lidija Krienzer-Radojević: Capitalization of art work by the art world machine

    03.11.2016 KenFM im Gespräch mit Prof. Rainer Mausfeld

    03.11.2016 Zhenja: Sei gegrüßt, Kapitalismus!

    03.11.2016 >> Zhenja: Greetings, capitalism!

    03.11.2016 Eva Wolf

    03.11.2016 >>Eva Wolf

    03.11.2016 Alexandra Zsolnai: Fakanál (fuckanal)

    03.11.2016 >>Alexandra Zsolnai: Fakanál (fuckanal)

    03.11.2016 Keyvan Paydar: The beard is present

    03.11.2016 >>Keyvan Paydar: The Beard is present

    03.11.2016 Evè Prechtl

    03.11.2016 >>Evè Prechtl

    03.11.2016 Oni Kava: Zafara

    03.11.2016 >>Maria Schneider: Akrasia

    03.11.2016 >>Oni Kava: Zafara

    03.11.2016 Maria Schneider: Akrasia

    03.11.2016 Karin Goldgruber

    03.11.2016 >>Karin Goldgruber

    03.11.2016 Paul Lässer: Marterpfahl

    03.11.2016 >>Paul Lässer: Stake

    03.11.2016 Roter Keil: Gelddruckperformance

    03.11.2016 >>Roter Keil: Money Print Performance

    03.11.2016 Lara Podesser: Goldene Spur

    03.11.2016 >>Lara Podesser: Golden Trace

    03.11.2016 Martin Glawitsch: Schlaftrunken

    03.11.2016 Leon: Morituri Te Salutant!

    03.11.2016 >>Leon: Morituri Te Salutant!

    03.11.2016 Johanna Bonsels: Menú del dia

    03.11.2016 >>Johanna Bonsels: Menú del dia

    03.11.2016 >>Martin Glawitsch: Drowsy

    03.11.2016 Alexandru Cosarca: Trost or just a random opera

    03.11.2016 Semir Plivac: Braucht man Geld um Kunst zu machen?

    03.11.2016 BJ Nevenko

    03.11.2016 >>Alexandru Cosarca: Trost or just a random opera

    03.11.2016 >>Semir Plivac: Do you need money to make art?

    03.11.2016 >>BJ Nevenko

    03.11.2016 Semir Plivac: Neuropa – Happy... New Years

    03.11.2016 >>Semir Plivac: Neuropa – Happy... New Years

    11.11.2015 Irina Karamarkovic _ english

    11.11.2015 marlies pratter

    11.11.2015 Leni Kastl_english

    11.11.2015 Caroline Metzger

    11.11.2015 Anna Hadley

    11.11.2015 Mustafa Kasem und Nabeel Taha

    11.11.2015 Mohamed Moustafa

    11.11.2015 Benedikt-Lars Kaiser

    10.11.2015 Maria Lisch

    09.11.2015 Over the dark mirror*

    09.11.2015 die liebe ist ein kind der tat.

    09.11.2015 Anita Hofer, Conrad Stachl

    09.11.2015 H.J.Schubert

    08.11.2015 Nayari Castillo

    08.11.2015 Kochworkshop KAMA Graz _ Bisrat

    08.11.2015 Kochworkshop KAMA Graz _ Sara und Mohammad

    08.11.2015 Kochworkshop KAMA Graz _ Kalyani

    08.11.2015 Karoline Rudolf

    07.11.2015 Barbara Plavcak

    07.11.2015 Peter Wagner

    07.11.2015 Angelika Thon

    07.11.2015 Fanny Müller-Uri

    07.11.2015 Fanny Müller-Uri - Workshop – Von Charity zu Anti-Rassismus

    07.11.2015 Mutt/Mayr/Hackl

    07.11.2015 Opcion

    06.11.2015 Ottavia

    06.11.2015 Isabella Praher und Antonia Rath

    06.11.2015 Elvedin Klačar

    06.11.2015 Henry H.

    06.11.2015 Refugee-Protest-Camp in Graz

    06.11.2015 Roland Frühwirth

    06.11.2015 SigndanceCollective International/ Henry H.

    06.11.2015 Victoria Kumar

    06.11.2015 THE GITARREN DER LIEBE SWEATSHOP

    06.11.2015 Dominik Egger _ Spendenkonvoi Graz

    06.11.2015 Aigul Hakimova

    06.11.2015 Lonesome Hot Dudes

    06.11.2015 drinnen und draußen – queerograd 2015

    06.11.2015 Hildegund Koboltschnig

    06.11.2015 Ahmad Ayad

    06.11.2015 Elvedin Klačar _english

    06.11.2015 Refugee-Protest-Camp_english

    06.11.2015 Victoria Kumar_english

    05.11.2015 Stefan Salomon

    05.11.2015 Stefan Benedik

    05.11.2015 Stefan Benedik_english

    05.11.2015 Isabella Praher und Antonia Rath

    05.11.2015 Bruckner

    05.11.2015 Bruckner _ english

    05.11.2015 KRK

    05.11.2015 Leni Kastl _ Workshop

    05.11.2015 Lidija Krienzer-Radojevic

    05.11.2015 KAMA Graz

    05.11.2015 Irina Karamarkovic

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 22:00 Ana Threat (Nightline) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 22:00 Just Friends and Lovers (Nightline)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 22:00 Just Friends and Lovers (Nightline) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 22:00 Ana Threat (Nightline)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 20:30 Denice Bourbon (Performance)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 20:30 Mireia Arnella (Performance)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 20:30 Denice Bourbon (Performance) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11 ab 20:30 Mireia Arnella (Performance) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Andromaque Ruzindana, Khatera Sadr (Lecture+Talk)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Marissa Lôbo (Lecture+Talk)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Moderation Jette Musger

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Andromaque Ruzindana, Khatera Sadr (Lecture+Talk) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Marissa Lôbo (Lecture+Talk) [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 18:00 Moderation Jette Musger [eng]

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 14:30 Maria Jiku (Bondage Workshop)

    01.11.2014 Sa. 01.11. ab 14:30 Maria Jiku (Bondage Workshop) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 22:00 LARVE (Kurzfilmscreening)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 22:00 Bird of the Year (Nightline)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 22:00 Nancy Transit (Nightline)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 22:00 Nancy Transit (Nightline) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 22:00 Bird of the Year (Nightline) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 20:30 vulvas on stage² (Lecture Performance)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 20:30 MARIAJIKU888 (Bondage Performance)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 20:30 vulvas on stage² (Lecture Performance) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 20:30 MARIAJIKU888 (Bondage Performance) [eng]

    31.10.2014 31.10. + 01.11. 19:00 - 23:00 mit Janja, Mai und Rebeca

    31.10.2014 31.10. + 01.11. 19:00 - 23:00 with Janja, Mai und Rebeca [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 NANCY TRANSIT (feat. Hermes Phettberg) (Video + Talk) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 Sol Haring (Lecture+Talk)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 Didi Bruckmayr (Lecture+Talk)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 Sol Haring (Lecture+Talk) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 Didi Bruckmayr (Lecture+Talk) [eng]

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 NANCY TRANSIT (feat. Hermes Phettberg) (Video + Talk)

    31.10.2014 Fr. 31.10. ab 18:00 NANCY TRANSIT (feat. Hermes Phettberg) (Video + Talk) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. SM (Nightline)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. SM (Nightline) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 22:00 DownDox (Nightline)

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 22:00 Petra und der Wolf (Nightline)

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 22:00 DownDox (Nightline) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 22:00 Petra und der Wolf (Nightline) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 21:30 Leni Kastl (Performance)

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 21:30 Leni Kastl (Performance) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 19:00 Carina Klammer (Lecture+Talk)

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 19:00 Steven Weiss (Lecture+Talk)

    30.10.2014 30.10. + 31.10. ab 18:00 _ Moderation Christoph Hartner

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 19:00 Steven Weiss (Lecture+Talk) [engl.]

    30.10.2014 Do. 30.10. ab 19:00 Carina Klammer (Lecture+Talk) [eng]

    30.10.2014 30.10. + 31.10. ab 18:00 _ Moderation Christoph Hartner [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Nicole Pruckermayr (Installation)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Maryam Mohammadi (Installation)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Leni Kastl (Installation)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. B.B. versorgt Sie mit Liebe

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Andrea Schabernack: Haut zeigen (Live-Installation)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Roter Keil: Objekte und Installationen

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. ArtFem.TV, Kuratiert von Evelin Stermitz (Screening)

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Nicole Pruckermayr (Installation) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Maryam Mohammadi (Installation) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. B.B. versorgt Sie mit Liebe [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Andrea Schabernack: Haut zeigen (Live-Installation) [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. Roter Keil: Objekte und Installationen [eng]

    30.10.2014 Do. 30.10. - Sa. 01.11. ArtFem.TV, Kuratiert von Evelin Stermitz (Screening) [eng]

    08.10.2014 Über die Haut

    06.07.2014 Ulrike Sowodniok

    05.07.2014 Wolfram Spyra

    04.07.2014 Clara Oppel

    28.09.2013 Sa. 28.09. 23:30 Madame Snivlem [AT] (Nightline)

    28.09.2013 Sa. 28.09. 22:30 Ste McCabe [GB] (Live-Konzert)

    28.09.2013 Sa. 28.09. 21:00 Zsuzsanna Balla [H]: Von chaotischen Systemen (Tanzperformance)

    28.09.2013 Sa. 28.09. 18:00 Katharina Pühl [D]: Queere Perspektiven auf Kollektivität & Ökonomie (Vortrag und Diskussion)

    28.09.2013 Sa. 28.09. 16:00 kollektiv leben - shades][identities workshop

    28.09.2013 Sa. 28.09. 12:00/ 14:00/ 16:00 Leni Kastl [A] *queering tantra* - gruppenselbstliebe

    28.09.2013 Sa. 28.09. 10:00 Leni Kastl [A] *queering tantra* - DIY für den Alltag

    27.09.2013 Fr. 27.09. 23:30 Slobodan Milosevic [AT] (Nightline)

    27.09.2013 Fr. 27.09. 22:30 möström [A] (Live-Konzert)

    27.09.2013 Fr. 27.09. 21:00 vulvas on stage²: votzen karussell [A] (Performance)

    27.09.2013 Fr. 27.09./ Sa. 28.09. 19:30 Veza Fernández [E/A], Katharina Wind [A]: 8 Minuten (Tanzperformance)

    27.09.2013 Fr. 27.09. 18:00 Sushila Mesquita: Queering the family!? (Vortrag und Diskussion)

    27.09.2013 Fr. 27.09. / Sa. 28.09. 18:00 Leo Lippert [AT] (Moderation)

    27.09.2013 Fr. 27.09. 14:30 Polyamory oder "Verantwortungsvolle Nicht-Monogamie" Ein (Erfahrungs-)Austausch [A] (Workshop)

    26.09.2013 Do. 26.09. 23:30 DJane Monique Fessl [AT] (Nightline)

    26.09.2013 Do. 26.09. 23:00 Crazy Bitch in a Cave [A] (Live-Act)

    26.09.2013 Do. 26.09. 22:00 maneki nekoč [A] (Livekonzert)

    26.09.2013 Do. 26.09. 21:00 S.T.D. - Sexually Transmitted Disorders [A] (Musikperformance)

    26.09.2013 Do. 26.09. 19:30 Karoline Boehm: Let’s talk about Sex Polyamorie (Vortrag und Diskussion)

    26.09.2013 Do. 26.09. 18:00 Christoph Hartner [AT] (Moderation)

    26.09.2013 Do. 26. - Sa. 28.09. Clara Oppel [DE]: Sfumato

    26.09.2013 Do. 26. - Sa. 28.09. Veza M Fernández [ES/AT] Florian Pochlatko [AT] Sara Tirelli [IT] Lisa Weber [AT]: 8 Minuten (Installation)

    26.09.2013 Do. 26. - Sa. 28.09. Wolfram Spyra [DE]: PING PONG (Installation)

    26.09.2013 Do. 26. - Sa. 28.09. B.B. versorgt Sie mit Liebe [Österreichischer Zigeuner]

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