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Wilde KünstlerInnen

Prachtvolle Luster, sechziger Jahre Baustil und kalte Räume wegen zu hoher Heizungskosten – erste Impressionen, die der neugegründete Kunst- und Kulturverein „Wilder Mann art&culture project“ in der Jakoministraße 3-5 weckt.

Kunst benötigt Raum. Der „Wilde Mann“ als Symbol für überkommene kulturelle Entwicklungsstufen des Menschen scheint nur allzu passend, wenn man sich die Vorhaben der VereinsorganisatorInnen anhört: „We have so much space for artists, you can't imagine“, erzählt der spanische Obmann und Tanzlehrer Abraham Martinez im Kig!-Interview begeistert. Das Konzept der internationalen Truppe ist einfach erklärt: KünstlerInnen aller Sparten können Werke produzieren und präsentieren und sich untereinander austauschen.

Foto- und Videokünstler Aurel Hu hat hier sein Atelier und bietet Workshops an: „Graz braucht einen Ort ohne Konsumzwang an dem KünstlerInnen zusammenkommen können. Wenn man in der Grazer Innenstadt spaziert, sind links und rechts Geschäfte und Cafés. Für die Kreativität und das Wohlbefinden braucht man das nicht.“ In seiner Position als Obmann-Stellvertreter setzt er sich vor allem für die gemeinsame Verwirklichung von Projekten ein, „weil's so oft leichter geht“.

Rückblick. Das vielschichtige Potential des Gebäudes spiegelt sich auch in der bisherigen Verwendungsgeschichte wieder: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es als Gasthaus geführt, später als Hotel betrieben und nach dem zweiten Weltkrieg, genau genommen 1968, als Tanzsaal wieder aufgebaut. Auch die Kunstuniversität nutzte die Räumlichkeiten für provisorische Proberäume, weshalb sich heute noch einige ehemalige KursteilnehmerInnen in das Haus verirren. Zuletzt erregte das Gebäude als Designmonat-Zentrum im Mai 2010 Aufmerksamkeit.

Bessere Vernetzung. Mit der Eröffnungsveranstaltung „Day of Movement“ am 4.2.2011 will das „Wilder Mann“-Team das Haus wieder zum Leben erwecken und einige bisherige Aktivitäten vorstellen. Diese gemeinsame Feier soll zur Verbesserung der internen Kommunikation führen, bei der es bisher noch etwas chaotisch zuging. „Uns gibt es erst seit Ende Dezember, da funktioniert noch nicht alles reibungslos. Wir suchen auch noch motivierte Leute, die sich für unser Projekt interessieren und mithelfen,“ erklärt Aurel Hu. Ob sich das Vorhaben verwirklichen lässt, hängt nicht nur von tatkräftigen HelferInnen ab, sondern auch von der verbleibenden Zeit. Die Jakoministraße 3-5 steht dem Verein nur noch bis Sommer zur Verfügung.

Weitere Infos auf: http://www.facebook.com/wilder.mann.graz

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[Artikel/M.Chung/31.01.2011]





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