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Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Lokale

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"Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Lokale"

oder: Wer die Preise senkt, der hat schon verloren!


Ja, jetzt ist es dann bald so weit. Das Kulturjahr 2003 steht vor der Tür, das Grazer Kunsthaus wird 2013 fertig, alle sind glücklich, nur ein kleiner Stamm rechtschaffener Bürger am anderen Ufer der Mur wehrt sich verbissen gegen eine "Verschnöselung" der Bezirke Lend und Gries. Obwohl die Neo-Gastwirte mit ihren "Kunstcafés", alles nur Erdenkliche unternehmen, um das penetrante Flair des Grazer Bermudadreiecks auch auf das andere Murufer überschwappen lassen zu können. Was macht nun so ein Kunstlokal aus? Das ist schnell erklärt: Ohne arrogante, langsame und unfreundliche Bedienung läuft einmal gar nichts. Schlechte Musik, diese dafür extrem laut gespielt, ist ein Muß, außerdem sollte man/frau Kunstwirt/in darauf achten, daß so viele Getränke wie nur möglich in Flaschen verabreicht werden, denn dies erspart nicht nur einen Geschirrspüler sondern wirkt auch solidarisch mit dem gemeinen Volk. ("Auch der Hackler am Kunsthausrohbau trinkt sein Bier aus der Flasche!!") Bitte argumentieren Sie jetzt nicht, daß der Arbeiter ein größeres Bier erhält als der Gast in diesen Musentränken!

Erklärung:

Erstens: Der Mensch am Bau arbeitet mehr als sein Konterfei im normalem Leben (Logisch oder so!)

Zweitens: Das ist jetzt von Bedeutung. Jetzt kommt der Faktor Kunst ins Spiel. Die Getränke müssen künstlich (KUNST!) klein und die Preise dafür künstlich = künstlerisch (KUNST!) hoch gehalten werden. Das gleicht sich nicht nur aus, sondern fördert auch das allgemeine Kunstverständnis in der hiesigen Bevölkerung.

Das läßt sich natürlich auch bei Speisen nachvollziehen: Kleine Portionen, große Tellerchen und ganz große Preise. So einfach ist das mit der aktuellen Kunst in Graz. Natürlich kann man/frau dadurch auch Personen für Kunst begeistern, die sonst damit nicht viel am Hut haben: Fußballspieler und Präsidenten, Szenegrößen, Werbefritzen, Politiker und allerhand andere Geschöpfe der Nacht.

Sollten Sie das Alles jetzt nicht ganz verstehen, so wenden Sie sich einfach an eine/n Gastwirt/in ihres Vertrauens bzw. an eine/n Arzt/Ärztin oder Apotheker/in.

...




[Kolumne/stachl/08.07.2002]





    Kolumne/stachl


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