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Disembodied Online

Mathias Fuchs
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Kaum hatten sich Musikliebhaber und Konzertfreunde in den 60er Jahren mit dem Radiohören und der Musikrezeption via HiFi- Anlage angefreundet und den anstrengenden Konzertbesuch durch filzpantoffelkompatible Hörgewohnheiten eingetauscht, als die Komponisten die erreichte Annehmlichkeit durch eine frischerfundene Anforderung zu zerstören trachteten, die sich "interaktives Hören" nannte. John Cages Arbeit HPSCHD aus dem Jahre 1969 [1] begnügte sich nicht mit dem Einsatz von 9 Cembali und 52 Tonbandmaschinen, sondern forderte darüber hinaus vom Schallplattenhörer die Mitgestaltung der Musik durch Verdrehen der Balance- und Lautstärkeregler am eigenen, heimischen Verstärker. Schnell erkannten andere Komponisten - vornehmlich aus den USA und aus Deutschland -, dass die Beteiligung des Hörers am Gestaltungsprozess von den Musikkritikern begeistert als Liberalisierung des autoritären Schöpfungsaktes, als demokratische Innovation und als emanzipatorische Aufführungspraxis gefeiert wurde und gaben sogleich selbst einen Teil der Kompositionsarbeit, die Adorno zutreffend als "Plackerei" beschrieben hatte, an das Publikum ab. Das Publikum sollte nun also aktiv vor seiner Stereoanlage sitzen, sollte Knöpfe drehen, nach schriftlichen Anweisungen Würfel werfen und abhängig vom Resultat Schallplattensektionen auswählen, es sollte nach Gebrauchsanweisung Lautsprecherboxen im Zimmer herumrücken (Robert Fripp, Brian Eno) oder auf Schallplatten, die 3 parallele Rillen führten, selbstständig seine persönliche Rille wählen (John Giorno, Laurie Anderson, William Burroughs). Die Liste der Schindereien, denen im Namen der Egalität und der Interaktivität die Zuhörerschaft ausgesetzt wurde, könnte hier beliebig verlängert werden, gleichzeitig muss jedoch eingestanden werden, dass im Nach herein nicht mehr gut festzustellen ist, wie viele Hörerinnen und Hörer sich den Aufgabenstellungen von den Schallplattenhüllen freiwillig unterzogen. Eine nichtrepräsentative Befragung im Kreise meiner Bekannten ergab jedenfalls, dass die meisten ihre Hausaufgaben schlecht erfüllt hatten. Auf die Frage, ob sie wirklich ihre mehr Kilo schweren Lautsprecherboxen auf Schränke gehoben hätten, hörte ich, dass sie sich auch so hätten vorstellen können, wie das vom Schrank herab klingt.

Man muss den Komponisten der interaktiven Musikarbeiten allerdings zugute halten, dass ihre Intentionen anders gelagert waren als die Effekte, die die Werke bisweilen auslösten. John Cage bemühte sich in den Kompositionen nach 1951 (Imaginary Landscape No.4) gerade um eine dramatische Rücknahme der Steuerung und des kompositorischen Diktates, das die passive Erfahrung eines Prozesses der aktiven Steuerung desselben vorzog. Was Cage als das "Geschehen Lassen" (letting go) bezeichnet, geht von der Idee aus, dass die Klänge sich auch ohne unser zutun ereignen. Mit der Forderung "Let Sounds be Themselves" wollte John Cage darauf hinweisen, dass wir Prozesse nur dann vollständig beobachten können, wenn wir sie nicht stoppen. In dem Moment, in dem unsere Aktivität in die Prozesse eingreift, verändern wir jene und verfälschen sie damit. Cage war der Ansicht, dass wir durch Aktivität aus Prozessen Dinge herstellen. "Lasst die Klänge sie selbst sein" soll aber nicht als eine Abwendung vom Hören gedeutet werden (Lasst die Klänge für sich), sondern im Gegenteil der nichtabgestumpften, aufmerksamen Passivität den Weg bahnen (Hört den Klängen beim Sie- selbst- Sein zu). In seinem Versuch, die Klänge sie selbst sein zu lassen, begab sich Cage 1952 in eine Reihe von Selbstversuchen, die den Klang als isoliertes und weder durch Akustik noch durch Physiologie oder Musikgeschichte gefiltertes Phänomen erforschen wollten. In der völligen Stille eines schalltoten Raumes glaubte Cage, Klängen begegnen zu können, die frei von aller Gewaltanwendung waren - sei es eine solche der Raumakustik, des Klangkontextes oder der interpretatorischen Formung. Doch zu seiner eigenen Überraschung stellte er fest, dass er nicht Nichts hören konnte. Sein eigener Körper machte sich bemerkbar, indem er die Geräusche des Blutkreislaufes und der nervösen Prozesse übertrug und sich damit zwischen Klangphänomene und Rezeption schob. Das Ohr kann - solange es mit dem Körper verbunden bleibt - niemals zuhören, ohne zu filtern. Wenn man also nach einer Instanz suchen wolle, die die Klänge bei sich selbst ließe, so müsste diese Instanz extrakorporal zu finden sein. John Cage meinte, dass nur die Technik - insbesondere die Elektronik - die Klänge als reine Phänomene wiedergeben könne. Am Beispiel eines Aschenbechers erklärte Cage: "Ich möchte den Aschenbecher hören. Dazu kann ich ihn nicht anschlagen, als ob er ein Perkussionsinstrument des Orchesters wäre. Ich möchte seinem inhärenten Klang lauschen und dazu muss ich die Technologie verwenden (...)

Es wäre sehr, sehr aufschlussreich, wenn ich den Aschenbecher in einen schalltoten Raum stellen könnte und ihn an ein elektronisches Klangübertragungssystem anschließen könnte. Dadurch würde das Ding nämlich zum Prozess werden und wir könnten - dank den Methoden der Wissenschaft - die Natur erkennen, indem wir dem Klang der Dinge folgen.[2]

Das Mikrophon als "körperloses Ohr" (disembodied ear) wäre demzufolge die perfekt passive Vorrichtung, die unser aktives Hören komplementiert. Im eingangs erwähnten HPSCHD sollte deshalb auch die Benützung der Technologie nicht als animationslastiges Rezeptionsspektakel verstanden werden, sondern als das Herauskitzeln des technologischen Klangvermittlungsapparates im Hören der Dinge: Obwohl die Zuhörer zu einer Scheinaktivität verleitet werden, assistieren sie der Abbildung der passiven Technologie. Es lohnt, zu untersuchen, welche Rolle Technologie im Spiel von Interaktivität und Interpassivität spielen kann.

Gemeinhin gilt die multimediale Technologie als Eisbrecher der Konsumentenaktivität. Das WorldWideWeb pflastert seine Bahnen mit Knöpfen, Zwischenfragen, Auswahlmenüs und Dialogboxen. Im Gegensatz zum Film - so wird uns gesagt - kann der autonome Websurfer von Welle zu Welle springen, selbstständig nach Inhalten suchen, und sich als freier Dialogpartner am Webganzen beteiligen. Verfolgt man die Entwicklungen der Webgestaltung, so stellt man fest, dass ausgehend von anfänglichen Text-Link-Page Mechanismus, der gleiche Schrift und Farbe zeigte für was auch immer hinter den Worten stand, sich nunmehr ein Wegweiser- und Vorselektionssystem etabliert hat, das die interaktiven Bemühungen der Benutzer in Kanäle lenkt, die ein Mitschwimmen erleichtert und ein Abschwimmen verhindert. In den Designlehrbüchern kann man lesen, dass die wichtigen Links mit größeren Bildern und leuchtenderen Farben auszustatten seien als die unwichtigen und muss dich selbst die Frage beantworten, welche Verzweigungen denn wichtig sind - und vor allem für wen. Man darf dies nicht manipulativen Intentionen allein zuschreiben, denn der Seufzer der mit Wahlmöglichkeiten überschütteten INTERNET -User nach Lenkung und Hilfe war deutlich vernehmbar. Die Softwareentwicklung für neue Browser [3] weist in die Richtung eingeschränkter Wahlqual indem man Kanäle (channels) anbietet, die auf das vermutete Durchschnittsinteresse eines nationalen Benutzers eingestellt sind. Gerade die Internationalität, Gleichzeitigkeit und Gleichwertigkeit aller Information wird damit wieder auf eine lokalstatistische Schmalbandigkeit zurückgeführt, der das INRENET doch angeblich entkommen wollte. Auch die Begeisterung für die aktive Selektion von Information verkehrt sich derzeit in ihr Gegenteil. Zunehmend entdeckt man Softwaretools, die einem die eigenverantwortliche Auswahl abnehmen und die Maschine arbeiten lassen, während man selbst in Ruhe angenehmeren Dingen nachgehen kann.

Download-Roboter und Update-Assistenten verrichten die Plackerei der Textsuche, der Bildbeschaffung und der Klangsammlung zu einstellbaren Zeiten. [4] Von einem Programm, das nächtlicherweise das angeblich so spaßige Netsurfen verrichtet, erfährt man: "Mit Netscape Netcaster können Sie Informationen der besten Channels (Informationsdienste) im WWW abonnieren und sich nach einem individuellen Zeitplan automatisch zusenden lassen. Manuelles Herunterladen von Informationen und zeitaufwendiges Suchen ist damit nicht mehr erforderlich. Netcaster ermöglicht zudem das Navigieren im Offline-Modus." [5]

Selbstverständlich lässt sich die Rationalität eines vom Benutzer entkoppelten selbstverpflichteten Surfprogrammes mit Argumenten reduzierter Telefonrechnungen und der Einsparung von Zeit vorgaukeln, doch eine Übertragung des Argumentes vom Websurfen aufs Wellenreiten lässt schnell erkennbar werden, worum es eigentlich geht:

Man versucht einem Surfer, dem man jahrelang das Wellenreiten schmackhaft gemacht hat, nun zu erklären, dass er anstatt selbst ins Wasser zu gehen, einen Surfroboter nachts seine Aktivitäten erledigen lassen soll. Der Vorteil davon - so wird gesagt - bestünde darin, dass es Zeit erspart. Die Argumentation, der sich die Softwareproduzenten zu bedienen scheinen, ist gewunden wie ein Möbiusband. Zuerst wird ein Bedürfnis deklariert, das durch eine technologische Erfindung angeblich erfüllt werden kann. Daraufhin wird eine Technik massenhaft installiert, die eine immer größeren Bedarf abdeckt. Im dritten Schritt wird schließlich eine Triebinversion initiiert, die das ursprünglich Gewünschte als lästig decouvriert. Damit wird im vierten Schritt eine neue Technologie erforderlich, die der Beseitigung der anfänglich ausgelösten Aktivitäten dienen soll. Das Objekt des künstlichen Aktivitätsschubes ist damit aus der unfreiwillig aktivierten Position in die passive zurückgeworfen und kann somit der nächsten großen Herausforderung entgegensehen.

Versuchen wir jenem düsteren Bild oppressiv verhängter Interaktivitäts- und Interpassivitätsschübe nun ein anderes entgegenzuhalten, in dem der Benutzer und Konsument nicht als Spielball, sondern als Spieler verstanden wird. Was wäre, wenn dem Wellenreiter aus der vorstehenden Geschichte das Wellenreiten von selbst langweilig geworden wäre. Er könnte, nachdem er über lange Strecken vom Wellenreiten geschwärmt hat, sich selbst als begeisterten Wellenreiter deklariert und annonciert hat, schlecht aus dem Wasser steigen uns ich neuen Gelüsten - wie dem Briefmarkensammeln beispielsweise - , hingeben. Viel zu groß wäre dann nämlich die Gefahr, dass er anderen uns sich selbst als unglaubwürdig, kurzatmig oder inkonsequent vorkäme. Es gäbe allerdings eine andere Möglichkeit, der ehemals freiwillig gewählten Lust zu entkommen. Er könnte die Durchführung der Aktivitäten übertragen, um sie sich selbst vom Hals zu halten. Bleiben wir weiterhin bei unserem Beispiel des Wellenreiters, so wäre es zwar unwahrscheinlich, dass er einen Surfroboter findet, er könnte aber möglicherweise jemand anderen von der Schönheit des Wassersports überzeugen und diesen an seiner Stelle aufs Meer gleiten lassen.

Im elektronischen Raum funktioniert die Übertragung via Technik jedenfalls perfekt. Der Webbot, der Software-Roboter und die Skripts führen für mich Dinge aus, die ich nicht machen kann und nicht machen will, die ich aber dennoch gemacht wissen will. Mailing-Listen haben oft genau diese Funktion. Nachdem eine Gruppe von Menschen ein Anliegen als wichtig und unverzichtbar erklärt hat, einigt sich die Gruppe, eine Mailinglist am INTERNET einzurichten, die alle Aktivitäten einzelner Beteiligter an alle anderen Teilnehmer der Mailingliste weiterleitet. Das kommunikative Gesamtvolumen wird dadurch kolossal erhöht. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Teilnehmer jede zweite Nachricht ungesehen in den Papierkorb werfen oder überhaupt keine einzige ansehen. Quantitativ wird jedenfalls Information multipliziert, und der subjektive Eindruck unglaublicher Aktivität bei faktischer Totalpassivität stellt sich ein. Die programmtechnische Krönung der Pseudoaktivitäten, die Mailinglistenvorgaukeln, stellt der Mechanismus der Mail-Filter dar, der es einem Teilnehmer der Mailinglist erlaubt, automatisch spezifische Mail-Items, das sind Botschaften einer bestimmten Person (oder auch Botschaften, die gewisse Wörter oder auch nur Buchstaben enthalten) zu enthalten. Ohne den Boden technischer Rationalität verlassen zu müssen oder einen besonderen Zynismus entwickeln zu bemühen, lassen sich Mailinglists nachweisen, in denen beinahe ausschließlich versandt wird und fast nicht gelesen wird. Immer noch technisch rational ist die Möglichkeit eines Netzes, in dem nur mehr Information versandt wird, die kein menschlicher Rezipient jemals liest. Das Netz würde selbstverständlich weiterhin funktionieren, da alle Evaluationsmechanismen für Effizienz unabhängig von Aktivitäts- und Passivitätskriterien sind und darüber hinaus indifferent zwischen tatsächlichem Lesen durch einen menschlichen Benutzer und dem Laden durch einen Softwareroboter. Die Verweigerung der Interaktivität kann daher nicht als Sabotage des Systems verstanden werden, sondern muss vielmehr als affirmative List der Informationkonsumenten am Datenkonsum betrachtet werden. Während der Saboteur die Mittel der Produktion zerstört, um sich den Ausbeutungsverhältnissen zu entziehen, kurbelt der interpassive Datenkonsument den Datenverkehr an, um von ihm verschont zu bleiben. In der Sphäre der Konsumption scheint die Interpassivität eine Rolle einzunehmen, die affirmativ und destruktiv zugleich ist - im Gegensatz zu Sabotage und Konsumverzicht, die kritisch und destruktiv sein wollen. Man erinnere sich an die Konsumverweigerungsaktionen der 60er und 70er Jahre wie an den Boykott von Orangen aus Südafrika, Schokoladenverzicht gegen schweizerische Nahrungsmittelkonzerne und vorweihnachtlich Spielzeugverdammungsaktionen. Sicherlich waren jene Aktionen als mikroskopische ökonomische Feldzüge bemerkbar oder als solidaritätsstiftende Handlungen nutzbringend, dennoch erzitterte das südafrikanische Regime nicht vor ein paar 10000 europäischen Südfruchtessern, die sich nun bei spanischen oder türkischen Herstellern bedienten. Die Konsumverweigerung leidet als politische Kampfmaßnahme an der Begrenztheit des möglichen, anrichtbaren Schadens. Man kann darüber spekulieren, welche Rolle einer forcierten Interpassivität in einem politischen Kalkül zukommen könnte. Was würde geschehen, wenn ein Großteil der Bevölkerung überhaupt nicht mehr in personam fernsieht, aber ständig aufzeichnet? Wohin geriete das INTERNET, wenn keine menschlichen Benutzer mehr die Inhalte abfragen würden, hingegen Software-Roboter die Datenleitungen bis an den Rand der Kapazitäten strapazierten? Wenn Sabotage und künstlich herbeigeführte Überproduktion zwei entgegengesetzte Strategien zur Destruktion des Produktionsprozesses sind, so muss man in der Sphäre der Konsumption Konsumverzicht und Interpassivität als das polare Begriffspaar systembedrohender Prozesse ansehen. Die avancierteste Methode der Teilnahme am Informationszeitalter unter gleichzeitiger Ausschaltung seiner bedrückenden Aspekte ist daher die technologisch exekutierte Netz-Passivität, eine vom Körper abgehobene Methode des Im-Netz-Seins bei gleichzeitiger physikalischer Abwesenheit. In Anlehnung an John Cages musikalische Ideen vom Hören in den Dingen (disemodied eat), könnte man heute von "disembodied online" sprechen und damit die programmatische Forderung "Let the Sounds be Themselves" verwandeln in ein "Let the Web be Itself". Man käme damit in der elektronischen Kommunikationssphäre an einem Punkt an, den John Cage vor knapp 20 Jahren mit der für ihn durchaus hoffnungsfrohen Vision beschrieb:"There will be no more discourse. Instead ...electronics." [6]

 

[1] Die Gemeinschaftskomposition HPSCHD von John Cage und Lejaren Hiller (Compuertapes) wurde im Mai 1969 in Urbana/Illinois uraufgeführt. Zur Musik wurden 9 Filmprojektoren und 64 Diaprojektoren eingesetzt. Die interaktiven Eingriffsmöglichkeiten beziehen sich auf die Schallplattenaufzeichnung der Aufführung, die bei NONESUCH erschienen ist.

[2] John Cage: For the Birds. Marion Boyars, London 1981, S.231.

[3] Als Browser bezeichnet man Programme, die am INTETRNET auffindbare Daten lokalisieren und am Bildschirm darstellen können. Bei den neuen Browsern ist an die 4. Generation, als an Microsoft Internet Explorer 4.0 und Netscape Communicator 4.0 gedacht.

[4] Als Softbot, abgekürzt für "Software - Roboter" bezeichnet man Programme wie BROWSER, BUDDY, SOFT LOADER, NETRIEVER, die zu beliebig feststellbaren Zeiten selbstständig das Web anwählen und Dateien auf einen lokalen Computer herunterladen. So kann man beispielsweise in der Nacht alle Bilddaten des Netzes, die den Dateinamen "Spock" haben suchen lassen und auf den eigenen Computer laden. Man kann die Softbots auch so programmieren, dass sie jeden ’Tag am Netz nachsehen, ob ein bestimmtes Bild oder ein Text verändert wurden und jene Veränderungen daraufhin auf den eigenen Computer übertragen lassen (vgl. PC Professionell, februar 1997, S.186-193).

[5] Aus dem Help-File des Communicators 4.0.

[6] John Cage: For the Birds. Marion Boyars, London 1981.S.173.

 

Aus: PFALLER, Robert (Hrsg).2000, Interpassivität (Studien über delegiertes Genießen): Springer- Verlag/Wien; 226,33-38.

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[Artikel/vielosofis/29.06.2003]





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