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Graz 3002: Alles wird gut!
Werner Schandor
Graz ist Kulturhauptstadt. Was nicht heißt, dass es mehr Kultur gäbe, nur weil es mehr Events gibt. Ganz im Gegenteil. Hoffnung winkt allein seitens des neuen Kunsthauses. Meint W.S.
Ich bin ja Idealist und als solcher naturgemäß ein Trottel. Zum Beispiel hatte ich mir doch wirklich erwartet,
dass der Titel der Kulturhauptstadt Europas, den sich Graz heuer um nur 50 Mio. Euro umhängen darf,
tatsächlich mehr mit Kultur zu tun hätte als mit Veranstaltungsmarketing. Ich meine jetzt aber nicht die
Tischkultur, die für den neuen Bürgermeister Siegfried Nagl eine ausreichende Qualifikationsgrundlage für
sein bisheriges Amt als Grazer Kulturstadtrat war. Sondern ich denke eher an jene Bereiche der Kultur, die
eine demokratische Gesellschaft auszeichnen, also etwa: Gesprächskultur, Entscheidungskultur,
Diskussionskultur. Aber dass das definitiv nicht das Thema der Kulturhauptstadt Graz 2003 ist, wurde
bereits im Vorfeld klar.
Schon als sich die politisch Verantwortlichen anno dazumal in Bezug auf die Programmgestaltung zum
sogenannten Intendantenprinzip durchrangen, wies dies den Weg in eine völlig entgegengesetzte Richtung.
Denn es bedeutete, dass die Projekte der Kulturhauptstadt von einem einzelnen Menschen festgelegt
werden sollten, der die Rolle des Programmabsolutisten einnehmen konnte.
Von meinem letzten Berlin-Aufenthalt, der schon wieder einige Jährchen zurück liegt, brachte ich eine
Ansichtskarte mit. Darauf war das Gesicht des jungen Erich Honecker abgebildet, mit der Überschrift
versehen: "Die Zeiten sind vorbei, wo einer allein entschieden hat!" Tja, Berlin! Aber Graz ist anders (nicht
nur Wien), besonders 2003: Hier, in Graz, wurde nicht nur das Intendantenprinzip zur Maxime erhoben,
sondern es wurde noch zum Nebenerwerbs-Intendantenprinzip zugespitzt. Wie jemand, der bereits mit
einem 60-Stunden-Job gesegnet ist, noch die größte österreichische Kulturveranstaltung seit Dezennien
programmieren und managen können soll, wurde nie hinterfragt. Na klar: Gnadenlose (Selbst-)Ausbeutung
ist seit jeher das Um und Auf der Unternehmenskultur im Kulturbereich. Fazit: Um seinen Nebenjob haben
den ORF-Manager Wolfgang Lorenz am quotenverseuchten Wiener Küniglberg sicher etliche Kollegen
beneidet. Endlich mal Entscheidungen ohne Rücksicht auf irgendwen treffen können!
Baugruben und Budgetlöcher
Was hat¹s nun gebracht, dass der Nebenerwerbsintendant aus hunderten eingereichten Projektideen jene -
Hausnummer - 150 auswählte, mit denen Graz 2003 neue Maßstäbe in der Eventkultur des 21.
Jahrhunderts setzen möchte!? - Einige wirklich gelungene Ausstellungen und Veranstaltungen, die bestens
besucht sind und einen ausgeprägten Hurra-2003-Chauvinismus geweckt haben. Die Allgegenwart eines
Logos mit 3 Nullen wohin man schaut. Außerdem eine nicht ganz billige Vorlage für ein Sorger-Weckerl, die
"wie ein gestrandeter Pottwal im engen Trogbett der Mur" vor sich hin tümpelt (Christian Stenner im "korso"
über die Murinsel); Umsatzsteigerungen nicht nur für den Tourismus, sondern auch für die steirische
Bauwirtschaft, hat sich doch Graz im Sog von 2003 u.a. eine neue Stadthalle, einen neuen Hauptplatz, eine
Hand voll neue Tiefgaragen, ein neues Literaturhaus und ein neues Kunsthaus gegönnt; sowie ein
baugrubengroßes Loch im Stadtbudget, das, wie Stenner im "korso" sarkastisch vermerkte, vermutlich das
einzig Nachhaltige am Kulturhauptstadtjahr sein wird, von dem sich die Stadt nachhaltige wirtschaftliche
Impulse versprach.
Der (künftige) Schuldenstand von Graz wird mit 570 Mio. Euro beziffert, für kolportierte 140 Millionen davon
fehlt angeblich jegliche Abdeckung. Die Summe reicht zweifellos aus, um die öffentliche Hand auf
Kommunalebene in den kommenden Jahren weitgehend lahm zu legen. Bedanken muss man sich bei der
bisherigen Grazer Stadtregierung: Gratulation! So folgenschwer hat in Österreich schon lange niemand
mehr daneben gewirtschaftet! Auf kulturellem Gebiet wird vor allem die freie Szene, die über keine starke
Lobby verfügt, unter dem Geldmangel zu leiden haben. Selbst arrivierte Grazer Off-Kulturinstitutionen wie
das "Theater im Bahnhof" oder die Galerie blicken der Zukunft nicht sorgenlos entgegen, von den
Dutzenden Institutionen, die in den Medien nur sporadisch Erwähnung finden, ganz zu schweigen. Wolfgang
Lorenz war angetreten, die Stadt wach zu küssen. 2003 wurde von ihm zur Schicksalsfrage für das künftige
Wohl von Graz hochstilisiert. Doch der kulturellen Basis droht nun der finanziell bedingte Dornröschenschlaf.
Wer hätte das gedacht?!
Dem Nebenerwerbsintendanten kann es egal sein, wenn die Grazer "Kunstfuzzis" (O-Ton von
Medienhapschi Lorenz) die saure Suppe post 2003 auslöffeln müssen. Er hatte seinen Spaß und durfte
seine gegen Widerstand durchgebrachte 5 Millionen-Euro-Insel, die "wirklich nutzlos ist, also echte Kunst",
so Lorenz, bereits ins Wasser setzen. Dass es für die Murinsel kein Nachnutzungskonzept gibt, dass sowohl
Betriebskosten als auch Demontage das Kulturbudget der Stadt noch mehr belasten werden: total sinnlos,
also l¹art pour l¹art.
Halten wir fest: Der Nebenerwerbsintendant kann nichts dafür, dass sich die Stadt in einem Anfall von
Größenwahn finanziell überhoben hat und dass in der Folge auch die freie Szene schwer darunter leiden
wird. Hart ist für die Grazer Kulturschaffenden allerdings der eklatante Kontrast: Dort das neue
Sorgerweckerl "Vito", und hier ein paar Brösel, die für die freie Grazer Szene nach 2003 übrig bleiben, aber
zum Überleben nicht ausreichen werden. Oder, um näher bei der Sache zu sein: Auf der einen Seite die so
titulierten Fuzzis vor Ort, die seit Jahr und Tag mit Budgetfusseln abgespeist werden, die 2002 schon
Subventionskürzungen von 15 % hinnehmen mussten, und die in Zukunft Gefahr laufen, nur noch mit einem
Schulterzucken unterstützt zu werden; auf der anderen Seite (der Butterseite) die champagnerseligen
03-Bosse bei den diversen Eröffnungen unter Politikern, Kulturpromis und Adabeis im Taumel der
Selbstbeweihräucherung. Das ist, bei allem Verständnis für Feste, die man feiern muss, für die
Kulturschaffenden, an denen der Katzenjammer ab 2004 hängen bleibt, bitter. Aber reden wir nicht darüber,
denn beim Reden brechen die Leute z¹samm. Zumindest in der Grazer Kulturszene.
Waidmannsheil!
Was schon im Vorfeld von Graz 2003 deutlich zu Tage befördert wurde, ist das Darniederliegen der
Gesprächskultur an der Mur - gerade auf kulturellem Gebiet. Da lieferten sich beispielsweise Wolfgang
Lorenz und die ehemaligen Altvorderen des Forum Stadtpark um Alfred Kolleritsch ein rhetorisches Harakiri,
das in seiner Intensität mit dem japanischen Feuerwerk zur Eröffnung von Graz 2003 durchaus konkurrierte.
Auslöser war ein Interview von Wolfgang Lorenz, in dem er von den Grazer Forum-Veteranen
waidmännisch als "Platzhirschen" sprach, die er bluten lassen würde. Die Gründergeneration des Forum
Stadtpark, die sich im 2003-Programm zu kurz gekommen wähnte, konterte darauf mit einer bewährten
Vorschlaghammervokabel, die allerdings durch den extensiven Gebrauch in den letzten 35 Jahren drastisch
an Schlagkraft verloren hatte: Lorenz agiere "faschistoid", hieß es da.
Der aus Wien stammende "Zeit"-Redakteur Christian Ankowitsch analysierte diesen Schlagabtausch zu
Jahresbeginn unbeeindruckt vom verbalen Donnerwetter als "Familienkrach unter arrivierten
Avantgardisten". Gut beobachtet. Unter diesem Gesichtspunkt muss man überlegen, ob das Adverb
"faschistoid", das auf eine ausgeprägt antidemokratische Führungskultur verweist, für Wolfgang Lorenz nicht
im Endeffekt verstecktes Lob beinhaltet. Denn das Elitedenken, das die Avantgarde im künstlerischen
Anspruch transportiert, verbindet sich auf Seiten des Kulturmanagements mühelos mit hemmungsloser
Anti-Demokratie. Folgerichtig gibt es im Umfeld der verdienten Grazer Altavantgardisten etliche Personen,
die meinen, demokratische Entscheidungen seien im öffentlichen Kunst- und Kulturbereich sowieso fehl am
Platz. Nicht nur in Programm-, sondern auch in Personalfragen, weil es doch darum gehe, die Besten für
Führungspositionen zu nominieren. Und wer die sind, scheint ebenso von vornherein festzustehen wie die
Tatsache, dass die Besten dafür zu gut sind, sich auf eine schnöde Ausschreibung hin um einen Job zu
bewerben.
Zum Beispiel wurde die Leitung des von der Stadt neu erbauten Literaturhauses, das im Mai 2003 eröffnet
werden soll, nie ausgeschrieben. Der designierte Leiter, der Germanist Gerhard Melzer, hätte sich um
diesen Posten auch nie beworben, verriet er in einem Gespräch. Dass er nun dennoch an der Spitze dieser
Institution stehen wird, ist gewissermaßen einem literarischen Trick zu verdanken, einem Sprachspiel mit
organisatorisch-rechtlichen Auswirkungen: Das Grazer Literaturhaus ist nämlich gar nicht das Grazer
Literaturhaus (da hätte man den Chefsessel des Hauses zur Disposition stellen müssen), sondern es ist
einfach der Ausbau des von Gerhard Melzer bis dato auch schon geleiteten "Franz-Nabl-Instituts für
Literatur" der Uni Graz. Bloß vier mal so groß. Ob der Germanistikprofessor jene Agenden des
Literaturhauses, die über sein bisheriges Tätigkeitsgebiet hinausgehen, nun ebenfalls nebenberuflich
übernehmen wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber nachdem sich das Nebenerwerbs-Führungsprinzip
als erfolgreiches Geschäftsmodell am Grazer Kultursektor etabliert hat, würde dem gar nichts
entgegenstehen.
Kommunikation: Ex!
Ironischerweise war es laut "Standard" Gerhard Melzer, der den entscheidenden Hinweis auf Wolfgang
Lorenz gab, als es galt, den vakanten Posten des Sonnengottes für Graz 2003 zu besetzen - ohne
Ausschreibung, versteht sich. Wer jetzt glaubt, die demokratiepolitisch fragwürdigen Vorgänge in den
kulturellen Chefetagen würden in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen, der kennt Graz nicht wirklich. In
den Medien, die in der Steiermark dominieren - Kleine Zeitung, Kronen Zeitung und ORF Radio - und auch
sonst im öffentlichen Bewusstsein der Stadt Graz gibt es aufgrund der allgemeinen Verhaberung der
Großeventdirektoren mit ihren "Medienpartnern" kaum einen Platz, an dem man kontroverse Ansichten
überhaupt diskutieren könnte. Sogar im "Standard" erscheinen redaktionelle Artikel über die
Kulturhauptstadt "mit finanzieller Unterstützung von 2003". Kaufmännisch verständlich, für das kritische
Bewusstsein aber eine Katastrophe. Ganz zu schweigen davon, dass die Protagonisten der kulturellen
Leitinstitutionen von Graz für Diskussionen ohnehin nicht zur Verfügung stehen. Eine vom Kulturzentrum bei
den Minoriten in der Planungsphase angesetzte Podiumsdiskussion über Sinn und Unsinn eines
Literaturhaus-Neubaus musste z.B. abgesagt werden, weil die eingeladenen Entscheidungsträger die
Diskussion für verfrüht hielten. (Jetzt kommt sie zu spät.)
Im Gegenzug reagieren die Grazer Kulturmacher auf dissidente Meinungen seit jeher zimperlich: Statt
einem Austausch von Argumenten gibt¹s Beleidigtsein samt Sippenhaftung. Diese schöne Grazer Tradition
wurde bereits im Forum Stadtpark von anno dazumal gerne praktiziert, und sie wird auch von Wolfgang
Lorenz hochgehalten. Schon im Vorfeld von 2003 schwor Lorenz die Medien darauf ein, sich mit Kritik
zurück zu halten, um den Erfolg des Kulturhauptstadtjahres nicht zu gefährden. Typisch österreichische
Logik: Nicht Fehlentscheidungen und marodes Management gefährden den Erfolg einer Sache, sondern die
Kritik daran. Kritische Journalisten werden daher bei Pressegesprächen gerne zur Seite genommen und
"überzeugt". Und wenn das nichts hilft: Liebesentzug tut immer weh. Muss ja nicht jeder Medienvertreter zu
jeder Eröffnung eingeladen werden... Abweichler werden auf diese Weise vom Establishment dezent
ausgebremst. Oder schlicht ignoriert. Und das, obwohl man sich in Graz zwangsweise ständig über den
Weg läuft.
Die Rettung naht
Auch wenn es so ist, wie es ist; auch wenn die Vermarktung von 2003 super ist und das Gesprächsklima in
Graz ein Topfen; auch wenn Kritik öffentlich ignoriert wird und der Kritiker privat geächtet - ich bleibe dabei:
Ich bin Idealist. Das heißt: Meine große Schwäche ist die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird.
Vielleicht nicht heuer, vielleicht auch nicht nächstes Jahr, aber irgendwann. Und ich weiß auch schon wann
und wie: Die drastische Besserung wird - Sie werden es nicht glauben - ausgerechnet vom Grazer
Kunsthaus ausgehen. Dieses in die Murvorstadt gepferchte Bauwerk wird dank seiner organischen Form
und seiner Außenfläche, die blau schimmern soll, auch "friendly alien" genannt. Nicht ohne Hintergedanken.
Mich erinnert das Haus in seinen Entwürfen eher an eine vom Blutkreislauf abgezwackte Trinkerleber in
hunderttausendfacher Vergrößerung, aber bitte sehr. Aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen (ich sage
nur "Baby Eve" und "Rael") habe ich gehört, dass die dekorativen Noppen an den Außenwänden des
Gebäudes in Wahrheit eine wichtige Funktion erfüllen: Sie sind die High-Tech-Brutkästen für die geklonten
Embryos einer hochkultivierten Form von Außerirdischen, die anlässlich "Graz 2003 - Kulturhauptstadt des
Weltalls" aus den Tiefen des Universums angereist sind. Die Embryos brauchen 999 Jahre zum Reifen.
Pünktlich am 1.1.3002 werden die freundlichen Marsmännchen schlüpfen und, noch während die Wiener
Philharmoniker den Donauwalzer geigen, zum friendly Take-over der Stadt ansetzen, um Graz all das zu
bringen, was die 2003-Organisationsgesellschafter an kulturellen Errungenschaften verwehrt. Mit diesen
außerirdischen Kulturbotschaftern wird dann alles besser werden. Ganz bestimmt.
Artikel/culturalis
05.11.2015 05. – 07.11.15 drinnen und draussen _ queerograd 015
30.10.2014 30.10–01.11.14 _ Über die Haut - queerograd 2014
03.07.2014 WALK THE LINE SOUNDWALKS 3. - 5. JULI
23.09.2013 26-28.09.13 _ Das Begehren nach sozialer Transformation - queerograd 2013
23.10.2012 Distribute - Film: Fairpay für Kulturarbeit
01.10.2012 Klarstellung der Gruppe „Action is Concrete“
07.08.2012 Tiroler Weg am Ende
19.01.2012 Was blieb von Graz 2003? – Radio Stmk, 16.01.2012
14.11.2011 Kampfstimmung? (Begehrlichkeiten um das Grazer Künstlerhaus) von Martin Krusche
28.09.2011 >>>>>>>>
25.07.2011 Radikale Mitte
25.07.2011 Jean Zieglers Nicht-Eröffnungsrede
22.12.2010 Österreichischer Kunstpreis wird vergeben
21.12.2010 0,1% Westring und kein KUPF Innovationstopf.
18.11.2010 "Meinungsfreiheit? Na, die gibts nur für Ausländerfeinde!"
07.07.2010 Kulturbudget war 2009 höher, aber weniger Besucher
23.06.2010 Grazer Kulturbeirat fordert Kontinuität ein
20.05.2010 “Für eine Kultur des Aufhörens!”
29.04.2010 Olga Flor: Leerstellenwerte
17.03.2010 Die Ministerin braucht keinen Arzt
14.01.2010 Musikkonzerne wegen Preisabsprachen erneut vor US-Gericht
12.01.2010 Künstlersozialversicherung: Erhöhung der Zuschüsse
15.12.2009 Salzburg Biennale hat neue Intendantin
14.12.2009 Land Steiermark: neue Abrechnungsgrundlagen bei Minisubventionen
05.12.2009 Herta Müller beim Nobelpreis
04.12.2009 Moss kuratiert Österreich-Beitrag der Biennale
02.12.2009 Akademie Graz prämiert junge österreichische Autoren
01.12.2009 Peter Pakesch: "Keine Bewerbung für das Mumok"
30.11.2009 Vollath: Plädoyer gegen die Wien-Zentriertheit
03.11.2009 10 Jahre Kunstsammlung Essl - Interview
03.11.2009 Innsbruck: "Werkschau" der zeitgenössischen Kunst
22.10.2009 Solidarität mit den Streikenden der Akademie der bildenden Künste Wien
21.10.2009 Sloterdijk-Debatte: Lobhudeleien der Gleichheit
11.10.2009 Neue Liste bedrohter Kulturdenkmäler
21.09.2009 Land Steiermark kauft Schwab-Nachlass
11.09.2009 Erste internationale Kunst-Biennale in Tel Aviv
10.09.2009 Vollath übernimmt Kulturressort von Flecker
09.09.2009 Oberösterreicher sehen "großen Nutzen" in Kulturhauptstadt
08.09.2009 Geiseldrama um Hirsts Buntstifte
04.09.2009 Italien: Journalisten protestieren gegen Berlusconi
02.09.2009 Bezahlverlage: Seitenweise Schwachsinn
31.08.2009 Die Gratiskultur rächt sich – zum Glück!
30.08.2009 Urheberrecht neu: "Kultur-Flatrate" im Internet gefordert
29.08.2009 Studie: Kultursubventionen rechnen sich
28.08.2009 Neuer Rahmen für ministerielle Förderungspreise
28.07.2009 Kowanz erhielt Großen Österreichischen Staatspreis
23.07.2009 Radiotest erstes Halbjahr 2009
21.07.2009 Neuerungen auf The Pirate Bay
16.07.2009 Urban Hacking
13.07.2009 Hanspeter Huber wird Generalsekretär des BMUK
10.07.2009 Kunst- und Kulturbericht 08 erschienen
18.07.2008 regionale08: VERGEIGEN, VERSTECKEN und VERSCHLEUDERN
01.04.2008 Bridge between European Cultural Centres
12.03.2008 Novelle Sozialversicherunsgfondsgesetz für KünstlerInnen beschlossen
14.02.2008 Symposium des Kulturrat Österreich: 4. bis 6. März 2008
07.01.2008 SAUBERES GRAZ !
18.04.2007 IG Kultur Österreich: Zur Novelle des Einkommenssteuergesetzes
04.04.2007 Erstmals seit 2000 Bundesförderung für Freie Radios in Österreich
16.03.2007 Upgrade: EVOLVER.at, Österreichs dienstälteste Netzzeitschrift, glänzt frisch angestrichen und poliert in neuem Design
07.03.2007 Augartenkino vor dem aus?
19.02.2007 Freie Netze. Freies Wissen. - Ein Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr Linz 2009
13.02.2007 Offener Brief des Kulturbeirates an Herrn Stadtrat Werner Miedl
05.02.2007 fernsehen aus/fuer/in graz
19.10.2006 Marlene Streeruwitz über Kulturpolitik
03.04.2006 KiG! - Alles neu macht der ...
13.03.2006 Kulturrat Österreich: Kunstförderverwaltung auf dem Prüfstand
22.12.2005 Urheberrechtsgesetz-Novelle 2005: Folgerecht
13.10.2005 ORF: Kunst und Kultur verschwinden in einem schwarzen Loch!
12.07.2005 Grüne für Umschichtung bei Kulturförderung - Weg von "Megahypes"
12.07.2005 Netzkultur-Kritik am neuen Wiener Fördermodell
11.07.2005 Anita Hofer: Steirisches Kulturförderungsgesetz neu
07.07.2005 Kultur 2000 - Kultur 2007: Grundsatzpapier zur nationalen Co-Finanzierung
05.04.2005 To be or not to be kommerziell?
31.03.2005 ENTERHAKEN Nr.2 ist da!
09.03.2005 Steuervorteile für VereinsfunktionärInnen
28.01.2005 Künstlersozialversicherung LIGHT
14.06.2004 Erfolgreiches Handbuch „Europa fördert Kultur“
28.05.2004 Michael Petrowitsch: 2003, the year Kontinuität broke.
06.05.2004 arten von DIENSTVERHÄLTNISSEN
21.04.2004 Neues Vereinsgesetz 2002: Anpassung der Vereinsstatuten bis 2006 notwendig
06.04.2004 KünstlerInnensozialversicherung
28.02.2004 Anita Hofer: Was vom Kulturhauptstadtjahr übrig blieb
09.02.2004 Manfred M. Lang: 2003 - verschwunden und/oder gedeckelt
03.02.2004 Christian Joachim Gruber: Kulturmark
18.12.2003 Gabi Gerbasits: Morak constrictor. Tödliche Umarmung als Kulturpolitik
25.11.2003 Anita Hofer: 2003 - Die Steiermark ist ab sofort kein Einsatzgebiet mehr.
14.04.2003 Graz 3002: Alles wird gut!