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Klarstellung der Gruppe „Action is Concrete“

27. September 2012

Als Reaktion auf die Falschmeldungen in der heutigen Presse schrieb die Gruppe "Action is Concrete" die folgende Klarstellung zur Information der Öffentlichkeit:

Die Gruppe „Action is concrete“ (Aktion ist konkret) realisierte gestern eine Reihe von politischen und künstlerischen Interventionen in Graz. Wir sind ein Kollektiv von internationalen und lokalen KulturarbeiterInnen, die sich im Kontext von Truth is concrete, einem vom steirischen herbst kuratierten Programm, getroffen haben.
Um 16 Uhr luden wir die Öffentlichkeit zu einer kreativen Protesttour durch Graz ein. Mehr als 100 Menschen trafen sich auf der Terrasse der Thalia. Die erste Aktion hieß “Smash-Town, ein patriarchales Die-In” in dem Frauen und Männer einen kollektiven Suizid performten, um danach als “wiedergeborene”, nicht mehr unterdrückte Wesen den Demonstrationszug zu eröffnen. Dieser führte durch die Herrengasse zum Kunsthaus. Hier wurde gesungen und “Öl” verschüttet, um die bösen Geister des Kunsthauses zu vertreiben: Die Raiffeisenbank ist der größte Sponsor des Museums. Sie investiert in die Ölindustrie und trägt somit zur Ausbeutung von Mensch und Natur bei. Mit dieser Aktion soll auf die Komplizenschaft zwischen Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Kulturinstitutionen hingewiesen werden. Die Gruppe bewegte sich dann zur Hauptbrücke, wo ein schwarzer Stoffstreifen in die Mur gehängt wurde, um gegen die Pläne für ein neues Murkraftwerk zu protestieren. Schließlich gab es auf dem Hauptplatz eine kollektive Bettelaktion gegen das diskriminierende Bettelverbot in der Steiermark.

Zur Information
Unsere Pressemitteilung vom 25. September 22 Uhr lautete wie folgt:
“Am  26. September 2012 trifft sich eine bunte Menge von KünstlerInnen und   KulturarbeiterInnen aus Graz und aller Welt um gemeinsam in der   steirischen Landeshauptstadt auf die Straße zu gehen. Sie werden  verschiedene Orte besuchen an denen lokale und globale Konflikte  aufeinander treffen.
In  einer Woche, in der die Bevölkerungen in Spanien (am Dienstag),   Griechenland (am Mittwoch) und Indien (am Samstag) ihre Stimmen gegen  die Dominanz des Finanzsystems über alle Formen des Lebendigen erheben,  sind alle BürgerInnen, Nicht-BürgerInnen und TouristInnen  aller  Altersstufen eingeladen an diesem Umzug teilzunehmen! Dies wird auch  eine Asamblea, eine Tour, eine Untersuchung und eine Inspiration!”

–––––––––––––––––––––––––––––––

As a reaction to misinformation in the press today, the Action is Concrete group wrote the following clarification for the public knowledge and with the desire of sharing the discussion with all participants of the Truth is Concrete Camp.

Clarification from the group “Action is Concrete

September 27, 2012

Yesterday our group “Action is Concrete” realized a series of political and artistic interventions in the city of Graz. We are a collective made up of international and local cultural workers who met in the context of Truth is Concrete, which is a curated program of the steirischer herbst.

At 4:00 PM we invited the general public to participate in a creative protest tour through Graz. A group of more than a hundred people convened on the terrace of the Thalia building which is the physical platform of “Truth is Concrete”. The first action was “Smashtown, a Patriachal Die-In” in which both men and women performed symbolic suicide and took a performative oath renouncing oppression, especially in the gender context. After being “reborn”, the congregation marched through the city of Graz toward the next location, the Kunsthaus. Here, an oil spill and exorcism were performed. Raiffeisenbank, the main sponsor of the museum invests in the oil industry and its exploitation of people and the planet. With this action we wanted to highlight the complicity between corporations and public cultural institutions.  The group then moved to Hauptbruecke where a black cloth was hung into the river to protest against the plans for a new power plant on the river. The group then moved to the Hauptplatz where a collective begging action took place addressing the new discriminative laws prohibiting begging in Styria.

To your information
Our press release from Sept 25, 22 p.m. announced:

“Tomorrow  26 September 2012, a jolly group of local and international artists and  cultural workers will take to the streets of the capital of the Styria,  Graz! They will visit local points of interest where global and local  conflicts merge into one. In  a week where the people of Spain (Tuesday), Greece (Wednesday) and  India (Saturday) raise their voice against the dominance of finance over  every form of life, all citizens and non-citizens and tourists of all  ages are invited to join this collective procession, which is also an  assembly, a tour, an investigation and an inspiration!”

...




[News/culturalis/01.10.2012]





    News/culturalis


    05.11.2015 05. – 07.11.15 drinnen und draussen _ queerograd 015

    30.10.2014 30.10–01.11.14 _ Über die Haut - queerograd 2014

    03.07.2014 WALK THE LINE SOUNDWALKS 3. - 5. JULI

    23.09.2013 26-28.09.13 _ Das Begehren nach sozialer Transformation - queerograd 2013

    23.10.2012 Distribute - Film: Fairpay für Kulturarbeit

    01.10.2012 Klarstellung der Gruppe „Action is Concrete“

    07.08.2012 Tiroler Weg am Ende

    19.01.2012 Was blieb von Graz 2003? – Radio Stmk, 16.01.2012

    14.11.2011 Kampfstimmung? (Begehrlichkeiten um das Grazer Künstlerhaus) von Martin Krusche

    28.09.2011 >>>>>>>>

    25.07.2011 Radikale Mitte

    25.07.2011 Jean Zieglers Nicht-Eröffnungsrede

    22.12.2010 Österreichischer Kunstpreis wird vergeben

    21.12.2010 0,1% Westring und kein KUPF Innovationstopf.

    18.11.2010 "Meinungsfreiheit? Na, die gibts nur für Ausländerfeinde!"

    07.07.2010 Kulturbudget war 2009 höher, aber weniger Besucher

    23.06.2010 Grazer Kulturbeirat fordert Kontinuität ein

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    29.04.2010 Olga Flor: Leerstellenwerte

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    15.12.2009 Salzburg Biennale hat neue Intendantin

    14.12.2009 Land Steiermark: neue Abrechnungsgrundlagen bei Minisubventionen

    05.12.2009 Herta Müller beim Nobelpreis

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    18.07.2008 regionale08: VERGEIGEN, VERSTECKEN und VERSCHLEUDERN

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    19.02.2007 Freie Netze. Freies Wissen. - Ein Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr Linz 2009

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    07.07.2005 Kultur 2000 - Kultur 2007: Grundsatzpapier zur nationalen Co-Finanzierung

    05.04.2005 To be or not to be kommerziell?

    31.03.2005 ENTERHAKEN Nr.2 ist da!

    09.03.2005 Steuervorteile für VereinsfunktionärInnen

    28.01.2005 Künstlersozialversicherung LIGHT

    14.06.2004 Erfolgreiches Handbuch „Europa fördert Kultur“

    28.05.2004 Michael Petrowitsch: 2003, the year Kontinuität broke.

    06.05.2004 arten von DIENSTVERHÄLTNISSEN

    21.04.2004 Neues Vereinsgesetz 2002: Anpassung der Vereinsstatuten bis 2006 notwendig

    06.04.2004 KünstlerInnensozialversicherung

    28.02.2004 Anita Hofer: Was vom Kulturhauptstadtjahr übrig blieb

    09.02.2004 Manfred M. Lang: 2003 - verschwunden und/oder gedeckelt

    03.02.2004 Christian Joachim Gruber: Kulturmark

    18.12.2003 Gabi Gerbasits: Morak constrictor. Tödliche Umarmung als Kulturpolitik

    25.11.2003 Anita Hofer: 2003 - Die Steiermark ist ab sofort kein Einsatzgebiet mehr.

    14.04.2003 Graz 3002: Alles wird gut!

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