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Kowanz erhielt Großen Österreichischen Staatspreis
Die 52-jährige Lichtkünstlerin ist erst die neunte Frau seit Bestehen des Preises, der seit 1950 als höchstrangige Auszeichnung ohne festgelegtes Rotationsprinzip an österreichische Künstler der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst und Architektur vergeben wird.
Kowanz setzt sich seit den 1980er Jahren mit der allgegenwärtigen Beleuchtung, mit Information, Leuchtstoffröhren und Monitoren auseinander und wurde zu einer der bekanntesten Lichtkünstlerinnen ihrer Generation. Kowanz setzt in ihren Lichtinstallationen nicht nur Raum, Zeit und Licht in Beziehung, sondern taucht mit künstlerischen Interventionen auch den öffentlichen Raum in ein neues Licht.
Architekt Hans Hollein begründete als Präsident des Österreichischen Kunstsenats die einstimmige Entscheidung über Zuerkennung des Staatspreises und die Aufnahme in das Gremium. Und Hollein betonte: Neben Ilse Aichinger, Friederike Mayröcker und Maria Lassnig sei Brigitte Kowanz nun die vierte Frau im Senat, "und das begrüßen wir sehr".
Quelle: ORF...
[News/culturalis/28.07.2009]
News/culturalis
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