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Ältere Menschen im Zentrum
Tagesbetreuung. Wenn das Alter seine Spuren hinterlässt, wird der Alltag in den eigenen vier Wänden mühsam. Die Alternative muss nicht Pflegeheim heißen. Das Liberty bietet individuelle Betreuung für SeniorInnen untertags.
Die automatische Schiebetür aus Glas öffnet sich lautlos. Im Foyer - Stille. Nur ein älterer Herr sitzt in grauer Hose und beigem Hemd im Stuhl unter einer mannshohen Palme, raucht eine Zigarette und blickt durch den verglasten Raum hinaus in die trostlose, grau-kalte Novemberlandschaft. „Pflegeheim“ steht in dicken Lettern auf einem Schild, das in die obere Etage weist und vermittelt den Eindruck von Endstation. Rechts neben der Palme führen Stufen in den Keller und die rosarote Tür scheint wie der Eingang zu einer völlig anderen Welt.
„Schön ist es hier, gell?“ Die 81-jährige Getrude Kriwetz schiebt ihren Rollator durch den hellen, gelb ausgemalten Raum. Sie kommt täglich ins Tageszentrum Liberty. „Weil mein Sohn arbeiten muss, der kann sich also nicht immer um mich kümmern.“ Vor mittlerweile fünf Jahren sei die Situation eskaliert. Frau Kriwetz saß im Rollstuhl, hatte kaum Kontakt zu anderen, verbrachte ihre Tage allein in ihrer Wohnung und litt unter schweren Depressionen. „Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen. Da hat die Hauskrankenpflege mir vom Liberty erzählt. Ich war einmal hier, um zu schnuppern und seitdem komme ich jeden Tag.“ Weil alles hier so positiv sei und sie merke, wie es ständig aufwärts gehe. Den Rollstuhl braucht sie schon lange nicht mehr. Und auch von Depression keine Spur. Eilig macht sie sich auf den Weg in den Werkraum. „Weil für die Weihnachtsausstellung ist noch so viel zu tun.“
Alternative zum Pflegeheim. Frau Kriwetz ist kein Einzelfall. Etwa 100 Personen befinden sich im Kundenstand des Senioren-Tageszentrums, zwischen 30 und 40 Gäste sind es täglich. Geschäftsführerin Gerlinde Stessel beschreibt das Konzept: „Das Tageszentrum soll eine Alternative zum Pflegeheim sein. Wir holen die Menschen mit dem Taxi ab, sind den ganzen Tag für sie da und bringen sie am Abend auch wieder nach Hause.“ Seit 1993 gibt es das Tageszentrum Liberty. Es ist eines von zwei Senioren-Tageszentren in Graz, das andere wird von der Volkshilfe geführt. Dass es mehr ist als ein bloßer Aufbewahrungsort für ältere Menschen, verrät der Gemeinschaftsraum. An den Wänden hängen selbst gemalte Bilder aus Naturmaterialien, die Vitrinen sind gefüllt mit Anhängern aus Speckstein, Mosaiksteinarbeiten und Tonschüsseln. Gleich am Eingang jahreszeitliche Dekoration in Form eines Riesenkürbis und bemalter, bunter Blätter. Ein bisschen erinnert es an die Räumlichkeiten eines Kindergartens. „Da muss ich mich entschieden dagegen wehren“, konkretisiert Stessel. „Wir haben mehrere Betreuungsschwerpunkte. Das Programm reicht von Sport über Kreativität bis hin zu Gedächtnistraining.“ Außerdem gäbe es pflegerisches Fachpersonal in der Einrichtung, enger Kontakt zu behandelnden Ärzten und Angehörigen gehöre zum professionellem Umgang.
Gymnastik im Alter. „Und jetzt falten wir die Hände und bewegen sie vor unserem Körper im Uhrzeigersinn“, aus dem Nebenraum sind die Anweisungen einer Altenpflegerin zu hören. Gymnastik steht auf dem Programm. Rund dreißig SeniorInnen sitzen im Bewegungsraum im Sesselkreis und befolgen konzentriert die Anweisungen der Altenfachbetreuerin Gabriele Lottersberger. „Nun folgt die liegende Acht. Und nicht vergessen, die Schultern gut einsetzen.“ Übungen, die nicht für alle einfach durchzuführen sind, denn gerade die körperlichen Einschränkungen sind es, die sich im Alter am meisten bemerkbar machen. „So, zum Abschluss versuchen wir unsere Finger aneinander zu drücken, dass unsere Hand eine Kugel formt.“ Anstrengende Gesichter, der Ruf nach einer Teepause wird laut.
Gabriele Lottersberger arbeitet schon von Beginn an in der Einrichtung. Sie ist für Gymnastik und den kreativen Keramikbereich zuständig, muss hin und wieder auch weniger angenehme Arbeiten verrichten: „Wir arbeiten hier mit alten Menschen und der Tod ist ein ständiger Begleiter.“ Wenn ein Gast stirbt, ist es üblich, dass ein Betreuer dem Begräbnis beiwohnt. Nicht immer eine leichte Aufgabe. „Weil man mit den Menschen auch ins Gespräch kommt. Man kennt ihre Lebensgeschichten, ihre Ängste und teilt auch Erlebnisse mit ihnen, die natürlich in Erinnerung bleiben.“ Abgrenzung sei in ihrem Job deshalb besonders wichtig, aber auch Anteilnahme ist gefordert. Und jeder Tag bringt nicht nur für die Gäste, sondern auch für die MitarbeiterInnen neue Herausforderungen.
„Welchen Sinnzusammenhang gibt es zwischen einem Fisch und Hautausschlag?“ Am Ende des Ganges sitzt eine kleine Runde abgeschirmt beim Gedächtnistraining beisammen. „Beides ist schuppig.“ Im Gegensatz zur restlichen Einrichtung ist es hier dunkel, Licht fällt nur durch ein kleines Fenster in den Raum. Auch sonst ist die Ausstattung karg. „Und was haben ein Nobelpreisträger und ein Schachweltmeister gemeinsam?“ Außer zwei Tischen und einigen Holzstühlen befindet sich nichts darin. Aber beim Denken soll man ja auch nicht abgelenkt werden.
Handwerk. „Beide müssen ziemlich schlau sein“, ein Lachen geht durch die Runde.
Getrude Kriwetz arbeitet mittlerweile bereits im Werkraum. In der faltigen Hand eine kleine Pinzette, die Augen hinter der Brille konzentriert auf das Werkstück gerichtet. In detaillierter Kleinstarbeit klebt sie Körner und Blüten auf Pappkreise – Weihnachtsschmuck. „Ja schau, die Gerti!“ Gertrude Jauk kommt in den Werkraum, voll bepackt mit kleinen Farbbechern. Sie ist der Seidenmalprofi und hat damit bei den Salzburger Behindertentagen 1998 sogar den zweiten Platz erreicht und in Folge bei den Epilympics in Indien teilgenommen. Und das, obwohl sie nach einer Gehirnblutung halbseitig gelähmt ist und nur mehr ihre rechte Hand benutzen kann. „Das Tageszentrum hat mich immer unterstützt, ohne das Liberty wäre ich heute nicht da, wo ich bin.“ Die beiden Gertis haben sich in der Einrichtung kennen gelernt und sind mittlerweile zu Freundinnen geworden. Gertrude Jauk: „Wir telefonieren häufig. Da sag ich dann immer, hallo Gerti, ich bin´s, die Gerti.“ Sie grinsen verschmitzt, ihre Wangen werden rot, sie erinnern an zwei Teenager.
Für Gerlinde Stessel ist das einer der wichtigsten Aspekte des Tageszentrums. „Unsere Erfahrung in der Hauskrankenpflege hat gezeigt, dass ältere Menschen, wenn sie nur noch zu Hause sind, oft jeglichen sozialen Kontakt entbehren.“ Sie blieben den ganzen Tag im Pyjama, der Fernseher wird der beste Freund. In der Tagesstätte fänden sie Gleichgesinnte und GesprächspartnerInnen. Und nicht selten würden sich Gäste dann auch außerhalb der Tagesstätte treffen.
Sicheres Wiedersehen. Im Gemeinschaftsraum herrscht stetiges Treiben. Vom Speisesaal hört man noch vereinzeltes Klappern von Besteck, aus dem Radio klingen Schnulzen vergangener Zeiten. Schuhe und Jacken werden aus der Garderobe geholt, hat man auch nichts vergessen? Das Wochenende naht. Gertrude Kriwetz hat gegen Langeweile außerhalb des Liberty vorgesorgt und packt einen Sack mit Bastelmaterial in ihre Tasche. „Wir brauchen eh noch so viel, und ich hab am Wochenende ja Zeit.“ Händeschütteln, hier und dort freundschaftliche Umarmung. „Wann kommst du wieder?“ Frau Kriwetz drückt auf den Knopf des Lifts. „Am Montag natürlich. Wir sehen uns ganz bestimmt am Montag.“
Text: Heike Krusch, Foto: Christopher Mavric
Info:
Tageszentrum Liberty (Verein Compass), Theodor-Körner-Straße 67, 8010 Graz.
Nach einer telefonischen Anmeldung unter 0316/ 7060 oder unter 0316/ 2900 kann man einen kostenlosen Schnuppertag absolvieren. Geöffnet ist das Tageszentrum Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.
www.compass-org.at...
Die automatische Schiebetür aus Glas öffnet sich lautlos. Im Foyer - Stille. Nur ein älterer Herr sitzt in grauer Hose und beigem Hemd im Stuhl unter einer mannshohen Palme, raucht eine Zigarette und blickt durch den verglasten Raum hinaus in die trostlose, grau-kalte Novemberlandschaft. „Pflegeheim“ steht in dicken Lettern auf einem Schild, das in die obere Etage weist und vermittelt den Eindruck von Endstation. Rechts neben der Palme führen Stufen in den Keller und die rosarote Tür scheint wie der Eingang zu einer völlig anderen Welt.
„Schön ist es hier, gell?“ Die 81-jährige Getrude Kriwetz schiebt ihren Rollator durch den hellen, gelb ausgemalten Raum. Sie kommt täglich ins Tageszentrum Liberty. „Weil mein Sohn arbeiten muss, der kann sich also nicht immer um mich kümmern.“ Vor mittlerweile fünf Jahren sei die Situation eskaliert. Frau Kriwetz saß im Rollstuhl, hatte kaum Kontakt zu anderen, verbrachte ihre Tage allein in ihrer Wohnung und litt unter schweren Depressionen. „Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen. Da hat die Hauskrankenpflege mir vom Liberty erzählt. Ich war einmal hier, um zu schnuppern und seitdem komme ich jeden Tag.“ Weil alles hier so positiv sei und sie merke, wie es ständig aufwärts gehe. Den Rollstuhl braucht sie schon lange nicht mehr. Und auch von Depression keine Spur. Eilig macht sie sich auf den Weg in den Werkraum. „Weil für die Weihnachtsausstellung ist noch so viel zu tun.“
Alternative zum Pflegeheim. Frau Kriwetz ist kein Einzelfall. Etwa 100 Personen befinden sich im Kundenstand des Senioren-Tageszentrums, zwischen 30 und 40 Gäste sind es täglich. Geschäftsführerin Gerlinde Stessel beschreibt das Konzept: „Das Tageszentrum soll eine Alternative zum Pflegeheim sein. Wir holen die Menschen mit dem Taxi ab, sind den ganzen Tag für sie da und bringen sie am Abend auch wieder nach Hause.“ Seit 1993 gibt es das Tageszentrum Liberty. Es ist eines von zwei Senioren-Tageszentren in Graz, das andere wird von der Volkshilfe geführt. Dass es mehr ist als ein bloßer Aufbewahrungsort für ältere Menschen, verrät der Gemeinschaftsraum. An den Wänden hängen selbst gemalte Bilder aus Naturmaterialien, die Vitrinen sind gefüllt mit Anhängern aus Speckstein, Mosaiksteinarbeiten und Tonschüsseln. Gleich am Eingang jahreszeitliche Dekoration in Form eines Riesenkürbis und bemalter, bunter Blätter. Ein bisschen erinnert es an die Räumlichkeiten eines Kindergartens. „Da muss ich mich entschieden dagegen wehren“, konkretisiert Stessel. „Wir haben mehrere Betreuungsschwerpunkte. Das Programm reicht von Sport über Kreativität bis hin zu Gedächtnistraining.“ Außerdem gäbe es pflegerisches Fachpersonal in der Einrichtung, enger Kontakt zu behandelnden Ärzten und Angehörigen gehöre zum professionellem Umgang.
Gymnastik im Alter. „Und jetzt falten wir die Hände und bewegen sie vor unserem Körper im Uhrzeigersinn“, aus dem Nebenraum sind die Anweisungen einer Altenpflegerin zu hören. Gymnastik steht auf dem Programm. Rund dreißig SeniorInnen sitzen im Bewegungsraum im Sesselkreis und befolgen konzentriert die Anweisungen der Altenfachbetreuerin Gabriele Lottersberger. „Nun folgt die liegende Acht. Und nicht vergessen, die Schultern gut einsetzen.“ Übungen, die nicht für alle einfach durchzuführen sind, denn gerade die körperlichen Einschränkungen sind es, die sich im Alter am meisten bemerkbar machen. „So, zum Abschluss versuchen wir unsere Finger aneinander zu drücken, dass unsere Hand eine Kugel formt.“ Anstrengende Gesichter, der Ruf nach einer Teepause wird laut.
Gabriele Lottersberger arbeitet schon von Beginn an in der Einrichtung. Sie ist für Gymnastik und den kreativen Keramikbereich zuständig, muss hin und wieder auch weniger angenehme Arbeiten verrichten: „Wir arbeiten hier mit alten Menschen und der Tod ist ein ständiger Begleiter.“ Wenn ein Gast stirbt, ist es üblich, dass ein Betreuer dem Begräbnis beiwohnt. Nicht immer eine leichte Aufgabe. „Weil man mit den Menschen auch ins Gespräch kommt. Man kennt ihre Lebensgeschichten, ihre Ängste und teilt auch Erlebnisse mit ihnen, die natürlich in Erinnerung bleiben.“ Abgrenzung sei in ihrem Job deshalb besonders wichtig, aber auch Anteilnahme ist gefordert. Und jeder Tag bringt nicht nur für die Gäste, sondern auch für die MitarbeiterInnen neue Herausforderungen.
„Welchen Sinnzusammenhang gibt es zwischen einem Fisch und Hautausschlag?“ Am Ende des Ganges sitzt eine kleine Runde abgeschirmt beim Gedächtnistraining beisammen. „Beides ist schuppig.“ Im Gegensatz zur restlichen Einrichtung ist es hier dunkel, Licht fällt nur durch ein kleines Fenster in den Raum. Auch sonst ist die Ausstattung karg. „Und was haben ein Nobelpreisträger und ein Schachweltmeister gemeinsam?“ Außer zwei Tischen und einigen Holzstühlen befindet sich nichts darin. Aber beim Denken soll man ja auch nicht abgelenkt werden.
Handwerk. „Beide müssen ziemlich schlau sein“, ein Lachen geht durch die Runde.
Getrude Kriwetz arbeitet mittlerweile bereits im Werkraum. In der faltigen Hand eine kleine Pinzette, die Augen hinter der Brille konzentriert auf das Werkstück gerichtet. In detaillierter Kleinstarbeit klebt sie Körner und Blüten auf Pappkreise – Weihnachtsschmuck. „Ja schau, die Gerti!“ Gertrude Jauk kommt in den Werkraum, voll bepackt mit kleinen Farbbechern. Sie ist der Seidenmalprofi und hat damit bei den Salzburger Behindertentagen 1998 sogar den zweiten Platz erreicht und in Folge bei den Epilympics in Indien teilgenommen. Und das, obwohl sie nach einer Gehirnblutung halbseitig gelähmt ist und nur mehr ihre rechte Hand benutzen kann. „Das Tageszentrum hat mich immer unterstützt, ohne das Liberty wäre ich heute nicht da, wo ich bin.“ Die beiden Gertis haben sich in der Einrichtung kennen gelernt und sind mittlerweile zu Freundinnen geworden. Gertrude Jauk: „Wir telefonieren häufig. Da sag ich dann immer, hallo Gerti, ich bin´s, die Gerti.“ Sie grinsen verschmitzt, ihre Wangen werden rot, sie erinnern an zwei Teenager.
Für Gerlinde Stessel ist das einer der wichtigsten Aspekte des Tageszentrums. „Unsere Erfahrung in der Hauskrankenpflege hat gezeigt, dass ältere Menschen, wenn sie nur noch zu Hause sind, oft jeglichen sozialen Kontakt entbehren.“ Sie blieben den ganzen Tag im Pyjama, der Fernseher wird der beste Freund. In der Tagesstätte fänden sie Gleichgesinnte und GesprächspartnerInnen. Und nicht selten würden sich Gäste dann auch außerhalb der Tagesstätte treffen.
Sicheres Wiedersehen. Im Gemeinschaftsraum herrscht stetiges Treiben. Vom Speisesaal hört man noch vereinzeltes Klappern von Besteck, aus dem Radio klingen Schnulzen vergangener Zeiten. Schuhe und Jacken werden aus der Garderobe geholt, hat man auch nichts vergessen? Das Wochenende naht. Gertrude Kriwetz hat gegen Langeweile außerhalb des Liberty vorgesorgt und packt einen Sack mit Bastelmaterial in ihre Tasche. „Wir brauchen eh noch so viel, und ich hab am Wochenende ja Zeit.“ Händeschütteln, hier und dort freundschaftliche Umarmung. „Wann kommst du wieder?“ Frau Kriwetz drückt auf den Knopf des Lifts. „Am Montag natürlich. Wir sehen uns ganz bestimmt am Montag.“
Text: Heike Krusch, Foto: Christopher Mavric
Info:
Tageszentrum Liberty (Verein Compass), Theodor-Körner-Straße 67, 8010 Graz.
Nach einer telefonischen Anmeldung unter 0316/ 7060 oder unter 0316/ 2900 kann man einen kostenlosen Schnuppertag absolvieren. Geöffnet ist das Tageszentrum Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.
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[Artikel/megaphon/03.12.2008]
Artikel/megaphon
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