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Holocaustausstellung in Maribor
In der ehemaligen Synagoge in Maribor findet zur Zeit eine Ausstellung mit dem Titel "Holokaust 1933-1945 (Pogum, da se spominjamo)" statt, die sehr zu empfehlen ist.
Zum einen ist das die erste Ausstellung in Slowenien, die sich explizit mit dem Thema Holocaust auseinandersetzt, zum anderen lohnt ein Besuch in der ehemaligen Synagoge, die obwohl im Mittelalter zu einer katholischen Kirche umgewandelt, doch noch einen Eindruck der damaligen Schönheit vermittelt.
Maribor hat eine reiche jüdische Vergangenheit, als alte Handelsstadt wird schon im Frühmittelalter die Existenz einer grossen jüdischen Gemeinde überliefert. Noch heute kann man mit etwas Geschick und Ortskenntnissen interessante Reste des reichnen Erbes der untergegangenen Gemeinde entdecken.
Die Ausstellung zeigt auf gossformatigen Schautafeln die Entwicklung des Holocaust noch im SHS Staat, beginnende Ressentiments gegen alles Jüdische in den wirtschaftlichen schlechten Zeiten der 20-er Jahre bis zu Hitlers Machtergreifung, die auch in Serbien, Kroatien, Slowenien und in grossem Maße im benachbarten Ungarn auf nur allzu fruchtbaren Boden fiel.
Die Ausstellung, die als Wanderausstellung bereits in mehreren Städten in ganz Europa gezeigt wurde, wird anschliessend in Ljubljana gezeigt, allerdings hat man in Maribor noch die Chance, die Begleittexte auf den Schautafeln auf Englisch zu lesen, für Ljubljana werden sie dann ins Slowenische übersetzt.
Die Ausstellung ist noch bis 31.12.2004 im Kulturzentrum in der ehemaligen Synagoge in Maribor gezeigt, die Öffnungszeiten sind allerdings etwas ungewöhnlich: die Ausstellung ist täglich von 8.00 bis 14.00 geöffnet, also nicht zu spät losfahren. ...
Zum einen ist das die erste Ausstellung in Slowenien, die sich explizit mit dem Thema Holocaust auseinandersetzt, zum anderen lohnt ein Besuch in der ehemaligen Synagoge, die obwohl im Mittelalter zu einer katholischen Kirche umgewandelt, doch noch einen Eindruck der damaligen Schönheit vermittelt.
Maribor hat eine reiche jüdische Vergangenheit, als alte Handelsstadt wird schon im Frühmittelalter die Existenz einer grossen jüdischen Gemeinde überliefert. Noch heute kann man mit etwas Geschick und Ortskenntnissen interessante Reste des reichnen Erbes der untergegangenen Gemeinde entdecken.
Die Ausstellung zeigt auf gossformatigen Schautafeln die Entwicklung des Holocaust noch im SHS Staat, beginnende Ressentiments gegen alles Jüdische in den wirtschaftlichen schlechten Zeiten der 20-er Jahre bis zu Hitlers Machtergreifung, die auch in Serbien, Kroatien, Slowenien und in grossem Maße im benachbarten Ungarn auf nur allzu fruchtbaren Boden fiel.
Die Ausstellung, die als Wanderausstellung bereits in mehreren Städten in ganz Europa gezeigt wurde, wird anschliessend in Ljubljana gezeigt, allerdings hat man in Maribor noch die Chance, die Begleittexte auf den Schautafeln auf Englisch zu lesen, für Ljubljana werden sie dann ins Slowenische übersetzt.
Die Ausstellung ist noch bis 31.12.2004 im Kulturzentrum in der ehemaligen Synagoge in Maribor gezeigt, die Öffnungszeiten sind allerdings etwas ungewöhnlich: die Ausstellung ist täglich von 8.00 bis 14.00 geöffnet, also nicht zu spät losfahren. ...
[Kolumne/el-al/15.12.2004]
Kolumne/el-al
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16.03.2005 Franz Krausz in der Neuen Galerie und im jüdischen Kulturzentrum
19.01.2005 Man trägt wieder Palästinensertuch
15.12.2004 Holocaustausstellung in Maribor
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20.10.2004 Euthanasieausstellung im Zeitgeschichtelabor
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